Ogilivie Sisters Soap – berühmt und doch nur Fiktion? Die Seife aus dem Film DER DUFT DER FRAUEN

Ogilivie Sisters Soap – berühmt und doch nur Fiktion? Die Seife aus dem Film DER DUFT DER FRAUEN

Fast schon eine Schlußszene. Colonel Frank Slade (Al Pacino) hat gerade seine glühende Rede zur Verteidigung des jungen, aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Charlie gehalten – der sich nicht wie sein Freund George hinter einem einflussreichen Vater verstecken kann; Schuldirektor Task wollte ihn als Sündenbock von der Schule verweisen, weil Charlie die wahren Übeltäter eines Streiches nicht verraten wollte -, als ihm die Lehrerin Mrs. Downs nachläuft, um sich für die mutige Rede zu bedanken. Ein Moment, den Frank (Colonel Slade) nutzt, um der Frau ein Kompliment zu machen. Frank beeindruckt sie, wie schon andere Frauen zuvor, indem er ihr sagt, welche Seife sie benutzen würde. Ein kleines Kunststückchen des blinden Frank, der die verschiedenen Seifen leicht am Geruch erkennt und es wäre doch schön, eine Frau zu treffen, die man auch am nächsten Morgen noch spüren und riechen kann; hier läßt der Film einen Wendepunkt im Leben des blinden Colonel Frank Slade erkennen.

Ogilivie Sisters Soap. Die berühmte Seife, die es vermutlich gar nicht gibt (mit Fragezeichen!)  Doch sicher ist, daß Elisabeth Arden 1910 einen kleinen Raum im hinteren Teil ihres Salons in Fifth Avenue, an Chessica und Clara Ogilivie vermietet hatte. Die beiden Schwestern boten dort Behandlungen für Haare und Kopfhaut an, bevor sie später einen eigenen Salon in der 42nd Street eröffnen konnten, wo es eine komplette Haarpflegeserie gab: Ogilivie Sisters Shampoo, Färbestifte gegen graue Strähnchen, Mittel gegen Schuppen, Creme, etc. Doch die Seife aus dem Film, die gab es vermutlich nicht.


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