Offline-Shopping, Essbare Klause und mehr: Monatscollage Juli 2018

Von Sabienes @sabienes

Was sagt Frau Sabienes?

In meiner Monatscollage erzähle ich unter anderem vom Offline-Shopping und der Essbaren Klause in Darmstadt

Ich bin diesmal mit meiner Monatscollage überpünklich, denn der Juli ist ja nur ganz knapp vorbei. Aber ich bin ab heute Nachmittag eine Woche lang mit dem Trike in Südtirol unterwegs und werde zwischen zwei Alpenpässen selbstverständlich nicht bloggen.
Zwar bin ich mit diesen ganzen DSGVO-Arbeiten noch nicht durch. Dennoch war der Juli nicht ganz so arbeitsreich (und dadurch automatisch unspektakulär) wie die vorherigen Monate.

Und davon werde ich euch heute in meiner Monatscollage erzählen.

Offline-Shopping, Essbare Klause und mehr: Monatscollage Juli 2018

Eine Erkenntnis und die Entdeckung einer ganz tollen Location waren im Juli für mich bezeichnend.

Offline-Shopping

Das Schuhdrama geht weiter. Wie ich im letzten Monat bereits berichtet hatte, sind die Hersteller dazu übergangen, die Schuhe ein bisschen kleiner zu fertigen. Das führte dazu, dass ich fast nicht mehr damit fertig wurde, meine bei Zalando & Co bestellten Schuhe wieder zu retournieren.
Die Hersteller von Hosen gehen aber offensichtlich den umgekehrten Weg! Anscheinend ist es inzwischen üblich geworden, Hosen aller Art (auch Jeans) so zu schneidern, dass sie enorm viel Platz für das Gesäß bieten, dafür aber an den Unterschenkeln knalleng sind. Das ist hübsch für Frauen die über – mal auf gut Bayerisch gesagt – viel Oarsch und dünne Wadeln verfügen.
Jetzt gehöre ich aber nicht zum Typus „Hirtamadel“. Ich bin ein „Madel aus der Stadt“ und habe „resche Wadeln“, um es einmal mit Hubert von Goisern zu sagen.
„Am Oarsch“ bin ich schlank, aber meine Beine weisen untrüglich auf sportliche Betätigung hin.

Vorteile des Offline-Shoppings

Also musste wieder mehrfach retourniert werden und ich war so genervt, dass ich mich in ein Bekleidungsgeschäft begeben habe, um dort unter der Klimaanlage verschiedene Hosen anzuprobieren. Von fünf Sommerhosen hat eine gepasst, die anderen wiesen das oben beschriebene Problem auf. Nun bin ich zu  der Überzeugung gelangt, dass das Offline-Shopping auch seine Vorteile hat.
Zumindest hibbelt man nicht drei Tage lang dem Paketboten entgegen, um dann doch wieder enttäuscht zu sein.

Bei Taschen kann man nichts falsch machen, die passen immer. Und deswegen habe ich mir noch dieses hübsche Teil gegönnt. Im Offline-Shopping.


Die Essbare Klause in Darmstadt

Mein ältester Sohn ist mit seiner Freundin in eine neue Wohnung gezogen. Das Helferfest für die Umzugshelfer fand in einer Location namens „Essbare Klause“ in Darmstadt statt und sowas Tolles habe ich selten gesehen.

Die Essbare Klause in Darmstadt am Fürstenbahnhof (Hauptbahnhof)

Die „Klause“ ist wohl eine ehemalige Bahnhofskneipe in der Nähe vom Hauptbahnhof (Fürstenbahnhof), die nun von der Initiative „Essbares Darmstadt“ übernommen worden ist.
Sie besteht neben dem Hauptgebäude aus einem großen, verwinkelten Garten, in dem man sitzen, dösen, grillen und essen kann (die Getränke muss man dort kaufen, den Grill kann man nach Belieben nutzen). Überall im Garten wachsen Nutz- und Zierpflanzen, die man fast schon nach Herzenslust ernten und pflücken darf. Man kann sich auch aus dem Vorrat an Pflanzensamen kostenlos bedienen. Es wird aber darum gebeten, wieder neue Samen der Sammlung beizusteuern. Dieses Projekt hat etwas mit Urban Gardening zu tun, von dem ich zwar schon sehr viel Wundersames gehört habe. Aber da ich ja recht ländlich wohne, gibt es das in meiner näheren Umgebung natürlich nicht.

Das Publikum besteht aus lauter jungen Leuten (wir haben den Altersdurchschnitt mal wieder deutlich angehoben) aus allen Herren Ländern. Und wir haben dort mit den Freunden unserer Jugend einen lockeren, lustigen und interessanten Abend in wunderschöner Kulisse verbracht.

Beleuchteter Salat

Platz im Schmuckkästchen

So räume ich nun meinen Schmuck auf:

Im Juli habe ich ein Projekt in Angriff genommen, das mir schon seit längerem durch den Kopf schwirrte. Ich habe endlich einmal meinen Schmuck aufgeräumt und hier liegt die Betonung auf den Modeschmuck, bzw. Stücke, die ich bei Kunsthandwerkern gekauft habe. Dafür habe ich mir bei ebay einen sehr hübschen Schmuckständer besorgt, an dem jetzt alle kürzeren Ketten Platz gefunden haben:

Um den ganzen Kleinkram, insbesondere Ohrschmuck und Ringe zu ordnen, musste mein Mann während der Wintermonate Unmengen an Mon Cherie essen. Denn die Einlagen in den Pralinenschachteln eignen sich hervorragend, um diese kleinen Preziosen schön voneinander zu trennen.

Nun gebe ich mir jeden Tag sehr viel Mühe damit, für mein Outfit den passenden Schmuck auszuwählen.

Was sonst noch geschah:

  • Ich war einmal wieder auf einem White Dinner und eine weiße Hortensienblüte aus der Tischdeko habe ich mitnehmen dürfen.
  • Im Frühjahr habe ich eine Paprika gepflanzt und wenn mir das Gärtnerglück hold bleibt, werde ich eine Paprika ernten können. Rentabel ist das zwar nicht, aber ich freue mich schon auf mein persönliches Erntedankfest.

Monatscollage Juli 2018

Das war also meine Monatscollage und Rückblick für den Juli 2018. Für den August wünsche ich mir, dass es mal wieder abkühlt und ordentlich regnet. Das würde nicht nur der Natur, sondern auch uns Menschen gut tun.
Aber erstmal werde ich den kühlen Fahrtwind auf dem Trike genießen und davon erzähle ich euch beim nächsten Mal.


Mit dieser Monatscollage beteilige ich mich bei der gleichnamigen Aktion von Birgitt von Erfreulichkeiten.


Alle Fotos: Offline-Shopping, Essbare Klause und mehr: Monatscollage Juli 2018 ©frau-sabienes.de
Text: Offline-Shopping, Essbare Klause und mehr: Monatscollage Juli 2018 ©frau-sabienes.de
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