Da ich mich in den letzten Tagen des öfteren mit dieser Problematik auseinandsetzen musste, schreibe ich hier mal was dazu. Wer kennt das nicht. Ihr habt ein Dokument mit einem Office-Programm ( Libre Office, MS Office…) geschrieben. Nun wollt Ihr die Datei an jemanden weiterleiten bzw. die Datei mit einem anderen Office-Programm öffnen oder weiter bearbeiten. Beim Öffnen bekommt Ihr aber nur Zeichensalat zu sehen, die Formatierungen des Textes stimmen nicht, es sieht so aus als wenn die ganze Arbeit umsonst war. Schuld daran sind die verschiedenen Dateitypen, mit denen so ein Dokument gesichert werden kann. Selbst MS Office packt ständig neue Formattypen in seine Offce-Pakete. Das MS Office 2007 (welches ich nutze) hat zum Beispiel um die 15 verschiedenen Dateitypen. In der 2003er Version von Microsoft Office wurden Dokumente noch mit der Endung *.doc gespeichert. Office 2007 speichert standardmäßig mit der Endung *.docx. Innerhalb von Microsoft gibt es weniger Probleme, da Office einen Kompatibilitätsmodus hat womit Dokumente die z.B. mit Office XP gschrieben worden sind, auch noch lesbar sind. Aber versucht mal diese erstellten Dateien mit LibreOffice zu öffnen. Da erinnert nichts mehr an den original Text.
Allerdings gibt es einen kleinen Trick mit dem Ihr ohne Probleme Eure Dokumente auf sämtlichen Office-Programmen einsehen und weiter bearbeiten könnt. Je nach Version könnte die Funktionen im Microsoft Office woanders sein. Ich gehe hierbei von Office 2007 aus.
Nach dem Start von Word geht Ihr in die Einstellungen und sucht den Punkt Speichern. Dort könnt Ihr die Speicher methode von Dokumenten anpassen. Bei Datei unter diesem Format speichern gebt Ihr Rich-Text-Format an. (kurz *.rtf). Die Einstellungen sichern, das wars ! Ab sofort werden Eure Dokumente im RTF-Format gespeichert. Dieses Format gewährleistet das Eurer Dokument auch für andere Offcie-Programme lesbar ist.
