Offener Brief von der Gorch Fock an zu Guttenberg

Von Florian Freiberger

Viel wurde in den letzten Tagen über die Gorch Fock berichtet. Von der Gorch Fock war bis heute kein Statement zu hören oder zu lesen. In der veröffentlichten Meinung wurden die Methoden der Ausbildung angezweifelt und Die Ausbilder an den Pranger gestellt. Eine anständige Verteidigung war nicht zu vernehmen. Die Vorverurteilungen wurden nicht zurückgewiesen.

Wer keine Unterstützung erhält muss sich selbst verteidigen. Die Besatzung wendete sich nun heute mit einem offenen Brief an Verteidigungsminister zu Guttenberg. Da der Mannschaft offenbar direkter Kontakt zur Presse verboten ist, wurde der Brief dem Blogger Jens Berger zugespielt. Seit heute Mittag kann man ihn dort lesen.

Kleine Notiz am Rande: Die Meldung habe ich zuerst in Calimeros Rumpelkammer gelesen. Spiegelfechter Jens Berger meldete sich dort mit diesem Kommentar zu Wort, nachdem Calimero in einem Nachtrag auf einen SPIEGEL-Artikel hingewiesen hatte schrieb in den Kommentaren zu seinem Artikel in Zusammenhang mit dem SPIEGEL-Artikel folgendes:

Spiegelfechter schrieb am 28. Januar 2011 at 19:36 – Permalink Antworten

*grins*
Der Brief, der SPON angeblich vorliegt, ist definitiv von mir. Ich hatte nämlich an zwei Stellen kleinere Fehler ausgebessert, die im Brief an Guttenberg drin sind und von SPON wörtlich zitiert werden. Unsere lieben Alpha-Journalisten wollen sich keinen Zacken aus der Krone brechen und ihren Lesern mitteilen, dass Briefe, die ihnen “vorliegen” aus einer Sekundärquelle stammen