Offener Brief an BP Wulff


Gerda Wittuhn
Brabandstr. 25 A
2297 Hamburg Tel .
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E-Post: [email protected]

Herrn
Bundespräsident Christian Wulff   Fax   030 – 2000 1999

Betr.: Ihre Weihnachtsansprache 2011 an das Deutsche Volk bzw. die Mitbürger
29.12.2011

Herr Bundespräsident,

Sie haben mich nicht enttäuscht, Sie sagten in Ihrer Weihnachtsansprache das, was man von Ihnen erwartet.
Sie fordern z.B.: „Wir schulden uns allen Wachsamkeit und die Bereitschaft, für unsere Demokratie und das Leben und die Freiheit aller Menschen in unserem Land einzustehen.“ Schon allein diese Weihnachtsansprache steht in krassem Widerspruch dazu.

So z.B. „Alle müssen in unserem Land in Sicherheit leben können. Das gilt für jede und für jeden.“ Warum aber setzen Sie sich nicht dafür ein? Wir haben in Deutschland einen Paragraphen 130, den es in einer Demokratie gar nicht geben dürfte. Der Rahmen innerhalb dessen Denkverbote erhoben werden, wird ständig erweitert. Menschen sitzen wegen „falscher Meinung“ in den Gefängnissen oder müssen hohe Geldstrafen bezahlen. Sie kennen doch sicher das schöne Lied „Die Gedanken sind frei“. Das ist in Deutschland außer Kraft gesetzt worden.
Alle müssen in Sicherheit leben können? In Großstädten trauen wir uns am Abend nicht mehr auf die Straße, U-Bahnfahren ist lebensgefährlich geworden. Busfahrer in Berlin und anderswo sind täglich froh, wenn sie abends heil und ohne Messerstiche nach Hause kommen. Deutsche Schüler sind einer immer stärker offen zu Tage tretenden Deutschenfeindlichkeit ausgesetzt, die sich in ständigen verbalen und physischen Angriffen niederschlägt und Wegnahme von Kleidung, Handys und Geld. Wir dürfen uns von den unbegrenzt eingereisten Wirtschaftsflüchtlingen als NAZIS, SCHEIßDEUTSCHE, SCHWEINE-FLEISCHFRESSER, DEUTSCHE SCHLAMPEN und HUREN beschimpfen lassen. Dieses unerträgliche Verhalten der Ausländer, das in ihren eigenen Ländern undenkbar wäre, wird durch die Bevorzugung durch Justiz, Medien und Politiker geschaffen, geduldet und zunehmend verschärft.

Sie sagten: „In unserem Land gibt es aber keinen Platz für Fremdenhaß, Gewalt und politischen Extremismus“. Das scheint nur für uns Deutsche gültig zu sein. Das Anprangern der täglichen Verbrechen gegen uns Deutsche, vermisse ich schmerzlich. Wann kommt der Appell an diese Deutschenhasser, die inzwischen in die Millionen gehen? Sie appellieren an uns Deutsche, ohne Murren diese Massenzuwanderungen freudig hinzunehmen (unterstützt durch die gegen uns gerichtete Gesetzgebung), die inzwischen längst unseren inneren Frieden zerstört hat und dabei ist, unsere Kultur zu vernichten. Gerade zu Weihnachten finden in Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen keine Weihnachtsfeiern mehr statt, weil das die muslimischen Kinder verletzten könnte.
Sie als oberster Repräsentant Deutschlands müßten sich dringend für die Erhaltung unserer Kultur einsetzten. Sie aber biedern sich bei allen an, die unsere weltweit geachtete deutsche und europäische Kultur geringschätzen.
Weiter in Ihrer Ansprache: „…Um so stärker hat uns alle schockiert, dass rassistisch verblendete Verbrecher über viele Jahre Menschen ausländischer Herkunft geplant ermordet haben. Das haben wir nie für möglich gehalten.!“
Haben Sie als Jurist inzwischen auch die Unschuldsvermutung außer Kraft gesetzt? Nichts von dem, was Sie als Tatsachenbehauptung aufstellen, ist durch einen Prozeß bewiesen worden. Weder daß es sich um ein rassistisch verblendetes Verbrechen handelt, noch daß die Verdächtigen die Täter sind.
In vielen Medien wird die unglaubwürdige Rolle des Verfassungsschutzes umfangreich beschrieben und auch die Schutzgeld- und Drogenmafia finden als Täterkreis Erwähnung. Es werden auch Vermutungen darüber angestellt, daß die Täter Kriminelle ohne jeglichen politischen Hintergrund sind. Das ließe allerdings das so schön konstruierte Bild des bis in die Mitte der Gesellschaft reichenden Rechtsradikalismus in Deutschland nicht mehr länger aufrecht erhalten.
Sie empfingen u.a. Eltern, deren Kinder vor acht(!) bzw. zehn(!) Jahren angeblich von Deutschen ermordet worden sind ohne daß die Fälle aufgeklärt wären. Erinnern Sie sich noch an den Fall Sebnitz? Bundeskanzler Schröder empfing damals die Mutter vor der Aufklärung. Es war mehr als peinlich, als sich herausstellte, daß sie selbst die Zeugen bestochen hatte zu behaupten, Neonazis hätten ihren kleinen Sohn im Schwimmbad ertränkt. Ein Großteil der Bevölkerung war inzwischen unter Generalverdacht geraten wie jetzt auch. Das ist verantwortungslose Stimmungsmache, ausschließlich zu Lasten von uns Deutschen.
Sie fordern: „Wir schulden den Angehörigen und Freunden der Ermordeten und den Verletzten Mitgefühl und Respekt.“ Wann Herr Wulff haben Sie je eine deutsche Familie aufgesucht, deren Angehörige von Ausländern oder Eingebürgerten ermordet oder verletzt worden sind? In Hamburg wurden kürzlich zwei jugendliche Türken vom Gericht freigesprochen oder mit Bewährung verurteilt, die einen Deutschen wegen 20 Cent ermordet haben. Das Geschrei hätte ich hören mögen, wenn das ein Türke oder Schwarzafrikaner gewesen wäre. Wenn ein Deutscher einen Ausländer ermordet, geht er lebenslang ins Gefängnis, wird ein Deutscher von Ausländern ermordet, wird er frei gesprochen oder erhält nur eine geringe Strafe. Das mag verstehen wer will. Wo bleibt die Gleichheit vor dem Gesetz?

Ihr Ansprache: „Wir denken heute Abend deshalb auch an diejenigen, die sich weit weg von zu Hause für Frieden, Sicherheit und menschenwürdige Lebensbedingungen einsetzen, gerade an unsere Soldatinnen und Soldaten.“
Der Einsatz unserer Soldaten in fernen Ländern dient unserer Freiheit sagten Sie. Nein Herr Wulff durch den Einsatz unserer Soldaten wird der von dem Feindstaat Amerika – wir haben noch keinen Friedensvertrag – eröffnete Krieg in Afghanistan verlängert. Der Einsatz kostet Milliarden, die in unserem Land dringend gebraucht würden z.B. für die Bildung unserer Kinder und Enkelkinder.
Bedenken Sie dabei auch, welche Folgen das Bewachen der riesigen Mohnfelder durch unsere Soldaten zeitigt? Der Anbau hat sich um ein Vielfaches erweitert. Das Handelsblatt schrieb am 29.07.2010 unter dem Titel „Die USA, der Mohn und der Tod“: „Die Opium-Produktion im Jahr 1971: 100 Tonnen. Ende der 90er-Jahre sind es 4.600, im Jahr 2007: 8.200 Tonnen. Weltmarktanteil Afghanistan: 93 Prozent. Jedes Jahr sterben weltweit 100.000 Menschen an Drogen aus Afghanistan: 1296 waren es im vergangenen Jahr in Deutschland, 6.700 in der EU und 30.000 in Rußland.“ Frieden? Wahrlich nicht.

Zu EUROPA: Adenauer und de Gaulle wollten ein Europa der Nationalstaaten. Kein Völkergemisch. Die Souveränität wurde uns genommen. Mehr als 80 Prozent der Gesetze werden uns von Brüssel übergestülpt. Deutschland ist der Zahlmeister für dieses Europa und unsere Politiker unterstützen diese Machenschaften. Die politische Einstellung des Herrn Barroso dürfte Ihnen ja bekannt sein. Mir ist sie schon lange bekannt, er war vor Jahren Gast in meinem Haus als er Student in Genf war.

„Wir Deutschen haben selber immer wieder europäische Solidarität erfahren“, behaupteten Sie. Ihre historische Wahrheit ist nicht die meine. Die „Solidarität“ wurde dadurch bestimmt, daß wir unser hart erarbeitetes Vermögen in diese Länder ohne Gegenleistung transferieren. So lange bis wir selbst völlig verarmt sind.

Gerda Wittuhn

http://deutscheseck.wordpress.com/2012/01/02/offener-brief-an-bp-wulff/


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