Wie ich schon verkündet habe, wird bei uns der Montag ab sofort der Off-Topic-Tag sein. Zumindest für mich ^^
Und heute fange ich direkt mit einem tollen Film an, der sogar eine Buchverfilmung ist ;)
The Help:
Handlung (laut Amazon):
Jackson, Mississippi Anfang der 60er Jahre: Als die junge Skeeter (Emma Stone) nach dem College in ihre Heimatstadt zurückkehrt, träumt sie davon Schriftstellerin zu werden. So fasst sie - angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und entgegen aller Konventionen - den Entschluss, afro-amerikanische Frauen zu interviewen, die ihr Leben damit verbracht haben, sich als Hausmädchen um die Kinder der weißen Oberschicht zu kümmern. Doch damit verstößt Skeeter nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz, womit sie sich und alle, die ihr geheimes Projekt unterstützen, in Gefahr bringt. Allen voran die gutherzige Aibileen (Viola Davis), die Skeeter als erste für ihr Projekt gewinnen kann, und die resolute Minnie (Octavia Spencer), die mit ihrem vorwitzigen Mundwerk und einzigartigem Schokoladenkuchen für Furore sorgt. Dabei werden Skeeters Freundschaften aus Kindheitstagen auf eine harte Probe gestellt und auch die schwarze Gemeinde steht dem Projekt zunächst mehr als skeptisch gegenüber. Doch nach einem folgenschweren Vorfall sind immer mehr Hausmädchen bereit, Skeeter ihre großartigen, tragischen bis witzigen Lebensgeschichten zu berichten. Jede Veränderung beginnt zunächst mit einem Flüstern, doch die Stimmen werden lauter - und es gibt eine Menge.Eigene Meinung:
Den Film hat mir Madi sehr ans Herz gelegt, weil er ihr gut gefallen hat. Nun vertraue ich Madis Geschmack in solchen Sachen voll und ganz und wurde wiederholt nicht enttäuscht. Die Moral: Man kann Madi vertrauen.Der Film fängt ganz interessant an. Man erfährt etwas über Skeeter und das alltägliche Leben der weißen Oberschichtenfrauen. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto berührender wird es teilweise, was mir oftmals die Tränen in die Augen trieb. Es ist unglaublich, wie man früher mit den dunkelhäutigen Menschen umgegangen ist, welche einem eigentlich das Leben leichter machten. Ich war mit der Zeit wirklich wütend auf einige Frauen.
Da wir gerade von den Frauen reden, kann ich nicht anders, als über sie zu lästern ^^
Hilly, die 'Frau am Hebel', die versucht jedem ihren Willen aufzuzwingen. Ich konnte sie einfach nicht leiden. Es wurde bis zum Schluss wirklich nicht besser, alles geschah ihr Recht, fand ich.
Aber es gab auch andere Oberschichtenfrauen, die mir eigentlich ganz gut gefielen. Auf jeden Skeeter, die immer schon eine andere Sicht auf die Dinge hatte, aber auch Celia, eine Frau, die nie wirklich von Hilly und Co. akzeptiert wurde, und ihr erstes Dienstmädchen aufnahm. Sie war so herrlich naiv und nett zu Minny (ihrem Dienstmädchen), dass sie mir schon sympathisch wurde.
Die schauspielerische Leistung war genial. Ich erkannte Emma Stone manchmal nicht wirklich, aber das sei mal so dahingestellt. Ich mochte, wie provozierend die Gesichtszüge mancher Schauspieler waren und ich könnte mir keine besseren Schauspieler für diese Rollen vorstellen. Wirklich grandios.
Fazit:
Ein toller Film, welcher einem zum Lachen und zum Weinen bringt. Die Schauspieler sind wirklich gut und der Plot ungemein interessant. Ich kann es jedem empfehlen, der solche Filme mag. :)Liebe Grüße :*