Neuilich waren wir zu Besuch und gab Faschingskrapfen mit Apfelfüllung. Die Kinder waren völlig aus dem Häuschen und verlangten eine Backaktion zu Hause.
Ich bin kein Fan von in Fett ausgebackenen Krapfen, also wurde das alte Ofenkrapfenrezept hervorgeholt und etwas modifiziert. Das Endergebnis ist fluffig, buttrig und fruchtig zugleich.
Ofenkrapfen mit Äpfeln
1/2 Würfel Hefe und eine große Prise Salz in 150ml handwarmer Milch auflösen.
400g Mehl mit 1 Ei und 50g Zucker mit der Hefemilch verkneten.
3 El weiche Butter unterkneten.
(mit der Küchenmaschine dauert das etwa 5-7 Minuten, knetet man von Hand, dann entsprechend länger).
2 mittelgroße Apfel schälen und vom Kerngehäuse befreien. In kleine Stückchen schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Nach Geschmack mit gemahlener Vanille oder Zimt leicht bestäuben.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen, platt drücken und in die Mitte ein paar der kleinen Apfelstücke geben.
Jetzt wird es ein wenig knifflig: den Teig über den Äpfeln schließen und wieder rundwirken. Sehr gut aufpassen, daß die Äpfel optimal vom Teig umschlossen sind. Ist dies nicht der Fall, platz der Krapfen beim Gehen auf.
Mit Abstand auf ein Backblech setzen und abgedeckt ca. 30min (der Teig muß sich verdoppelt haben) gehen lassen.
Währenddessen den Backofen auf 180°C vorheizen.
Etwa 10-15 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist (Abhängig von Krapfengröße und Backofen).
Aus dem Ofen nehmen und sofort mit 2El weicher Butter bestreichen.
Mit Puderzucker oder Kristallzucker bestreuen und abkühlen lassen.
Womit füllt Ihr am liebsten Eure Krapfen, Pfannkuchen, Kräppel oder Berliner?