Der Krapfen oder Berliner wird -außer in Berlin- vom Süden bis in den Norden in ganz Deutschland geliebt und gerne verspeist. Die Berliner essen lieber Pfannkuchen, in Hessen bevorzugt man Kräppel. Wie heißt das in Fett gebackene Hefegebäck bei Euch? Stimmt diese Übersicht aus dem ZEIT – Magazin?
Ich selbst bin kein wirklich großer Fan der handelsüblichen Krapfen, da mir die oft verwendeten Industriefette nicht zusagen.
ABER ich habe eine Alternative gefunden und gestern gleich mal ausprobiert: Ofenkrapfen. Die gehen schnell und schmecken himmlisch.
Ofenkrapfen
150ml Milch erwärmen und 1/2 Würfel frische Hefe darin auflösen.
400g Mehl mit 1 Ei, 4 El Zucker, 1 Prise Salz und der Hefemilch verkneten.
3 El weiche Butter unterkneten (mit der Küchenmaschine ca. 5 Minuten, per Hand etwas länger).
Den Teug zu kleinen Kugeln formen (bei mir wurden es 11) und mit Abstand auf ein Backblech oder in Muffinförmchen setzen (ich habe sie in Silikonformen gebacken. Würde ich nicht empfehlen, der Teig bleibt dann sehr feucht).
Abgedeckt ca. 30min (der Teig muß sich verdoppel haben) gehen lassen.
Währenddessen den Backofen auf 180°C vorheizen.
Etwa 15 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Währenddessen Nußnougatcreme (aber bitte nicht diese hier- aus Gründen) oder Marmelade leicht erwärmen, um sie spritzfähig zu machen. Außerdem 2EL Butter schmelzen.
Die abgekühlten Ofenkrapfen mit einer langen Lochtülle mit der gewünschten Füllung befüllen. Dann mit der geschmolzenen Butter bestreiche und dick mit Puderzucker bestäuben.
Und jetzt genießen!
Gruß
Suse