Ofengeröstete Radieschen mit Koriander-Kartoffeln oder ja, Radieschen gehen auch warm

Von Lenasfoodforfriends

Wer jetzt ganz verwundert ist, etwas von warmen und noch dazu gerösteten Radieschen zu lesen, der lasse sich überraschen. Die kleinen Rettiche kann man nämlich nicht nur kalt im Salat oder auf Butterbrot essen, nein sie schmecken auch warm wunderbar.

In den roten Kugeln steckt viel mehr, als wir denken und das Wunderbarste, alles an ihnen ist essbar – auch das Grün. Ich mag es besonders gerne als Pesto oder kleingeschnitten im Salat. Es eignet sich außerdem auch als Spinatersatz und kann gekocht werden.

Ziemlich wandelbar sind sie also, die kleinen Knollen. Sie passen auch herrlich in einen Smoothie oder eine Kaltschale und lassen sich das ganze Jahr über anbauen. Das Senföl, das die Radieschen leicht scharf schmecken lässt, ist besonders gesund für Magen und Darm, da es antibakteriell wirkt. Ich finde sie sind der perfekte Snack für zwischendurch und kalorienarm noch dazu!

Für 2 Personen Zubereitungszeit: 40 Minuten
Ca. 10-15 Radieschen
Olivenöl
Salz
500 g Pellkartoffeln
1 TL gemahlener Korianer
1 TL Senfsamen
Schwarzer Pfeffer
Frischer Oregano

Radieschen waschen und putzen, das Grün für weitere Verwendung aufheben. Halbieren oder vierteln und in einer Auflaufform mit Olivenöl in Salz bestreuen. Bei 200 °C ca. 30 Minuten im Backofen rösten. Pellkartoffeln vom Vortag schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Olivenöl in Pfanne erhitzen und bei kleiner Hitze Senfsamen und gemahlenen Koriander anrösten. Kartoffeln zugeben und knusprig anbraten. Von der Platte nehmen und mit frischem Oregano und Pfeffer mischen. Beides zusammen servieren.
Wer mag, serviert dazu ein in Limettensaft eingelegtes Stück Zander, das 10-15 Minuten zu den Radieschen in den Ofen kommt.