Zeugeninterview
Odessa: Massenmord Gewerkschaftshaus – Teil 3 Zeugeninterview
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Mahnwache für die Toten von Odessa
München. Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, haben nach eigenen Angaben über hundert Gewerkschafter an einer Mahnwache für die Opfer des faschistischen Brandanschlags auf das Gewerkschaftshaus in Odessa am 2. Mai teilgenommen. Dies teilte der Arbeitskreis »Aktiv gegen rechts« in ver.di München am Mittwoch mit. »Wenn Gewerkschaftshäuser brennen und die Menschen darin ermordet werden, dann ist das Faschismus, und wo Faschismus, ist der Krieg« – mit diesen Worten wurde die Mahnwache eröffnet. Der Bezirksvorstand der ver.di-Jugend in der bayrischen Hauptstadt veröffentlichte außerdem eine Solidaritätserklärung. »Auch wenn die genauen Umstände, die zu dieser Tragödie geführt haben, immer noch unklar sind, so sehen wir doch ein sehr eindeutiges Zeichen darin, ein Gewerkschaftshaus anzuzünden, in dem Menschen Zuflucht gesucht haben«, heißt es in dem Schreiben. (jW) _ links zum Thema Völliges Unverständnis Odessas Linke tragen ihre ermordeten Genossen zu Grabe »Die Ukraine ist tot« Golineh Atai ist ein Genie »Es müßten alle Alarmglocken schrillen« Protest gegen Massaker in der UkraineBlutbad in Odessa
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