Odeon: Anagó – Eine Serapions Fabel

Von Franz Bernthaler

Wien (Culinarius) „Anagó“ erzählt in poetischen Bildern vom Abenteuer des Lebens und von der Entfaltung innerer Freiheit und ist dem Andenken an Ulrike Kaufmann gewidmet. Das Serapions Ensemble führt durch eindrucksvolle Szenen des Aufbruchs, Schaffens, Scheiterns, Findens und Erkennens und durch die Welt der Empfindungen, die unser Tun begleiten und motivieren. Dabei werden faszinierende Malereien und Tanzgestaltungen, unkonventionelle Musikmontagen und berührende Texte zu einem besonderen Theatererlebnis verbunden.

Der Titel „Anagó“ stammt aus dem Griechischen und steht für den Impuls, den Aufbruch, der allem Tun vorangehen muss, um die Segel der Fantasie zu setzen und in die bewegte See des Daseins zu stechen.

Inspiriert und begleitet wird die Arbeit des Serapions Ensembles von Texten von Adelbert von Chamisso, Friedrich Hölderlin, Johann Wolfgang von Goethe, Welimir Chlebnikow, Ossip Mandelstam und Maximilian Woloschin sowie Musik von Antonio Vivaldi, Niccolò Paganini, Dmitri Schostakowitsch u.a.

Serapions Ensemble: Sascha Becker, Carlos Delgado Betancourt, Julio Cesar Manfugas Foster,
Marcelo Cardoso Gama, José Antonio Rey Garcia, Ana Grigalashvili, Mercedes Vargas Iribar,
Miriam Vargas Iribar, Zsuzsanna Enikö Iszlay, Mario Mattiazzo, Sandra Rato da Trindade,
Ariel Uziga, Lina Maria Venegas
Künstlerische Leitung: Erwin Piplits und Max Kaufmann
Kostüme: aus den Beständen von Ulrike Kaufmann
Malereien: Max Kaufmann u.a.
Szenische Einstudierung: Mario Mattiazzo
Musikalische Einstudierung: Marcelo Cardoso Gama
Tanzgestaltungen: José Antonio Rey Garcia
Musikmontagen: Erwin Piplits
Licht: Krisha Piplits

Premiere: 12. März 2015, 20 Uhr

Weitere Vorstellungen:
Di – Sa, 20 Uhr (außer 17. u. 18.3.)
Spielzeit bis Juni (genaue Termine folgen)

Odeon Theater
Taborstraße 10
1020 Wien

Kartenreservierung:
Tel: 01 / 216 51 27
E-Mail

Fotocredit: Odeon