Ochsenschwanzsuppe

Von 17zitrone
Am Wochenende wurde bei mir Geburtstag gefeiert. Unsere Kinder kamen zu Besuch, dass heißt meine Schwiegertochter musste leider mit Ihrem Sohn zu Hause bleiben. Er hatte Fieber und wahrscheinlich eine Grippe. Ist zwar Schade, aber nicht zu ändern.
Für meine Lieben habe ich ein Drei-Gänge-Menu gezaubert. Als Vorspeise gab es dies Ochsenschwanzsuppe
Das Rezept habe ich in den Kochbüchern meiner Mutter gefunden. Sie wurde früher öfter zu Festlichkeiten gekocht. Damals war es schwierig den Fischpfefferkuchen zu bekommen, heute gibt es den Suppenpfeffer in jedem gut sortierten Lebensmittelgeschäft.


Zur Zubereitung steht allerdings nicht viel in dem Rezept. Die Suppe hat aber so geschmeckt wie ich sie in der Erinnerung hatte. Lecker.

Die Suppen habe ich schon am Vortag gekocht.
Zutaten:
1 - 1 1/2 kg Ochsenschwanz
2 - 2 1/2 l Wasser
1 großes Suppengrün
1 große Zwiebel
100 g Margarine
1 Soßenlebkuchen
1 großen Boullion-Würfel
3-4 Gewürzkörner
1 Lorbeerblatt
Saft einer Zitrone
1 Teel Zucker
1/2 Fl normalen Tomatenketchup
1/2 l - 1l Rotwein
1/2 kleine Flasche Maggi-Würze
1 EL Curry
2 EL Worchester-Sauce
1 Teel Cayennepfeffer
1 kl Büchse Tomatenmark
3-4 EL Mehl
3-4 EL Madeira
Zubereitung
  • Suppengrün waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden
  • Zwiebel schälen und fein würfeln
  • Margarine in einem großen Topf erhitzen und den in Stücke geschnittenen Ochsenschwanz darin anbräunen, aus dem Topf nehmen
  • nun das Suppengrün und die Zwiebel dazu geben und ebenfalls anbräunen
  • mit dem Zucker bestreuen und karamellisieren lassen
  • jetzt das Tomatenmark zufügen und anschwitzen
  • mit dem Wasser und Rotwein ablöschen
  • Gewürzkörner und Lorbeerblatt in ein Gewürzei geben und zufügen
  • den Soßenlebkuchen in die Suppe bröckeln, er löst sich beim Kochen auf
  • nun alle anderen Zutaten, bis auf das Mehl, nach und nach zur Suppe geben. Natürlich auch den Ochsenschwanz, aufkochen lassen und köcheln lassen bis der Ochsenschwanz sich vom Knorpel löst, dauert ungefähr
  • Fleisch heraus nehmen, Suppe evtl. mit Salz abschmecken und pürieren
  • je nach gewünschter Konsistenz mit Mehl binden / ich habe keins gebraucht
  • Fleisch vom Knorpel lösen und wieder zurück zur Suppe geben