#OccupyWallStreet

Es sind weni­ger Menschen als erwar­tet, die “Occupy Wall Street” bei der geplan­ten Blockade der Börse unter­stüt­zen. Doch die Stimmung ist wie sel­ten. Es kommt zu bru­ta­len Szenen, die Polizei ist prä­sent wie nie zuvor, seit die Bewegung der Kapitalismuskritiker gegrün­det wurde.

Es liegt Spannung in der Luft. “Occupy Wall Stree” macht ernst und will die Börse blo­ckie­ren. Zu Hunderten sind die Kritiker an die Südspitze Manhattans gekom­men und haben sich auf die umlie­gen­den Straßenecken der klei­nen Wall Street ver­teilt. “Die Bewegung ist so stark wie noch nie. Wir wer­den ganz New York City mit unse­ren Körpern, Stimmen und Ideen beset­zen”, schrei­ben die Demonstranten auf ihrer offi­zi­el­len Seite. Sie las­sen sich nicht ver­trei­ben. Auf den Tag genau ist es zwei Monate her, seit­dem sie im Zuccotti Park im Finanzdistrikt ihr Lager auf­ge­baut haben.

Doch eigent­lich hat­ten sie zur Aktion an der Börse mehr Menschen erwartet. Die Polizei dage­gen ist prä­sent wie nie zuvor. Es ist wie am Flughafen. Wer sich nicht aus­wei­sen kann, wird zurück­ge­wie­sen und muss einen ande­ren Weg gehen. Passanten drän­geln sich auf den Gehwegen, Straßensperren erschwe­ren das Über­que­ren. “Es muss doch irgend­wie mög­lich sein, dass ich zur Arbeit komme”, beklagt sich eine Frau. Verzweifelt schaut sie in das Gesicht eines Polizisten. Er dreht sei­nen Kopf in eine andere Richtung, hat keine Lust auf Diskussionen.

http://www.stern.de/panorama/occupy-bewegung-strassenkampf-an-der-wall-street-1752445.html


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