Weltweiter Protest am 12.12.2013: In 300 Städten demonstrieren die Menschen am Samstag für eine freie, gesunde, gentechnikfreie Ernährung. Die Veranstalter schreiben: “Wer nicht selbst kommen kann, erzählt es weiter und macht auf anderen Kanälen Druck, unter anderem mit den Füßen beim Einkaufen.”
Hier das Video von occupy-monsanto.com:
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Sehen Sie zum Thema dazu auch diesen Weltspiegel-Bericht:
Monsanto – Selbstmordserien bei Kleinbauern in Indien – ARD
“Gajanand Gattawar war verzweifelt, sah keine Zukunft mehr. Der Baumwollbauer war hoch verschuldet – und beging Selbstmord. So wie schätzungsweise 200 000 Kleinbauern in Indien in den letzten zehn Jahren. Die Baumwollbauern im sogenannten Selbstmordgürtel Indiens müssen jährlich teures, genverändertes Saatgut kaufen, viele verschulden sich massiv. Die Erträge sind aber nicht so hoch wie die der subventionierten Agro-Industrie in den USA und Europa. Die Weltmarktpreise reichen nicht zum Leben und zum Schuldenabbau schon gar nicht. Eine Experten-Untersuchung für das Oberste Indische Gericht kommt zu dem Schluss, dass die Indus-trie stark von transgener Agrotechnik profitiert habe, bei der überwiegenden Mehrheit der Bauern aber kein positiver Effekt angekommen sei.” – Jürgen Osterhage, ARD Neu Delhi, Stand vom 27.09.2013
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Quellen – weiterführende Links
Grafik: occupy-monsanto
Video1: http://occupy-monsanto.com/
Video2: ARD Weltspiegel, Monsanto Selbstmordserien bei Kleinbauern in Indien ARD Weltspiegel 29-09-2013, Uploader Leon Heine