Sie sind unter uns!
Katy ist gerade mit ihrer Mutter in das verschlafene Nest Ketterman gezogen, weil diese einen Neuanfang brauchte. Katy versucht sich damit zu arrangieren und wagt den Versuch, bei den neuen Nachbarn nach dem Weg zum Supermarkt zu fragen und sich gleichzeitig vorzustellen. Der junge Mann, der ihr mit nacktem Oberkörper die Tür öffnet, verschlägt ihr jedoch die Sprache. Allerdings verhält er sich wie der letzte Arsch und rückt nur wiederwillig mit den Informationen heraus. Daemons Schwester Dee ist da ganz anders, sie scheint Katy sofort in ihr Herz geschlossen zu haben und möchte Zeit mit der 17-jährigen verbringen. Doch Daemon funkt immer wieder dazwischen und er scheint Katy abgrundtief zu hassen! Welches Geheimnis verbergen Dee und Daemon?
„Obsidian. Schattendunkel“ hat viele, viele sehr gute Kritiken bekommen, so dass ich auch neugierig auf das Buch wurde. Ich muss sagen, es ist eine kurzweilige und leichte Lektüre, die mich wirklich gut unterhalten hat. Trotzdem fand ich dieses hin- und her zwischen Katy und Daemon einfach nur lächerlich und ätzend. Entweder ihr hasst euch abgrundtief oder ihr lasst es eben bleiben, meine Güte! Außerdem habe ich auf ein wenig mehr Alien-Action gehofft und weniger von diesem überflüssigem Gefühlswirrwar, welches wir hier vorgesetzt bekommen haben. Natürlich dauert es einige Zeit, bis Katy dahinter kommt, was mit den Zwillingen Dee und Daemon eigentlich nicht stimmt und sie haben ziemlich coole Alien-Kräfte und trotzdem war mir zu wenig Sci-Fi in dieser Geschichte enthalten, zumal es ja um Außerirdische geht! Das klingt jetzt alles schlimmer, als es wirklich ist, denn ich habe das Buch trotzdem gerne gelesen.
Der Schreibstil war sehr einfach und wunderbar flüssig zu lesen. Sehr bildlich beschreibt die Autorin die Umgebung und auch sämtliche Begebenheiten, so dass ich mir alles wunderbar vorstellen konnte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und es gab die eine oder andere Stelle, die ziemlich spannend war. Die Spannungskurve hat insgesamt drei richtige Höhepunkte, einen relativ zu Beginn und dann einen Kampf und einen finalen Kampf, die wirklich actionreich waren und mich an die Seiten fesseln konnte. Alles dazwischen war für das komische Verhalten von Daemon und Katy reserviert.
Die Protagonisten haben mir gut gefallen, allen voran natürlich Katy, die mir als Buchliebhaberin und Bloggerin aus der Seele spricht. Sie ist ein nettes und normales Mädchen, das gerne liest und gärtnert und sie scheint Daemon bis aufs Blut zu reizen. Dee hingegen liebt Katy von Beginn an wie eine Schwester, verhält sich also wie das krasse Gegenteil zu ihrem Zwillingsbruder. Dee ist absolut liebenswürdig und lebendig und man schließt sie schnell ins Herz. Daemon ist arrogant und gutaussehend, er macht Katy das Leben zur Hölle in dem er sie immer wieder zu sich hin zieht und dann wieder wegstößt. Es ist ein einziges Gefühlschaos!
Der Schutzumschlag des Hardcovers ist sehr schön gestaltet. Er schimmert in einem wunderschönen Perlmuttton, während über all Lichtfunken zu sehen sind. In der Mitte befinden sich zwei schemenhafte Gestalten. Eine männliche und eine weibliche, die von hohem Gras umwogt werden. Mit gefällt die Gestaltung außerordentlich gut!
Fazit: Ich habe mir mehr von „Obsidian. Schattendunkel“ von Jennifer L. Armentrout erwartet, als ein Teenager-Gefühlschaos mit Alien Besetzung. Etwas mehr Alien-Action, vielleicht ein Raumschiff? Aber dies kommt leider zu wenig bzw. gar nicht vor! Trotzdem mochte ich das Buch, denn es hat mir leichte und lockere Unterhaltung geboten. Ich vergebe vier von fünf Sternen!
Obsidian. Schattendunkel
von Jennifer L. Armentrout Gebundene Ausgabe: 400 Seiten Verlag: Carlsen (25. April 2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3551583315 ISBN-13: 978-3551583314 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Rezension vom 01.05.2014
Katy ist gerade mit ihrer Mutter in das verschlafene Nest Ketterman gezogen, weil diese einen Neuanfang brauchte. Katy versucht sich damit zu arrangieren und wagt den Versuch, bei den neuen Nachbarn nach dem Weg zum Supermarkt zu fragen und sich gleichzeitig vorzustellen. Der junge Mann, der ihr mit nacktem Oberkörper die Tür öffnet, verschlägt ihr jedoch die Sprache. Allerdings verhält er sich wie der letzte Arsch und rückt nur wiederwillig mit den Informationen heraus. Daemons Schwester Dee ist da ganz anders, sie scheint Katy sofort in ihr Herz geschlossen zu haben und möchte Zeit mit der 17-jährigen verbringen. Doch Daemon funkt immer wieder dazwischen und er scheint Katy abgrundtief zu hassen! Welches Geheimnis verbergen Dee und Daemon?
„Obsidian. Schattendunkel“ hat viele, viele sehr gute Kritiken bekommen, so dass ich auch neugierig auf das Buch wurde. Ich muss sagen, es ist eine kurzweilige und leichte Lektüre, die mich wirklich gut unterhalten hat. Trotzdem fand ich dieses hin- und her zwischen Katy und Daemon einfach nur lächerlich und ätzend. Entweder ihr hasst euch abgrundtief oder ihr lasst es eben bleiben, meine Güte! Außerdem habe ich auf ein wenig mehr Alien-Action gehofft und weniger von diesem überflüssigem Gefühlswirrwar, welches wir hier vorgesetzt bekommen haben. Natürlich dauert es einige Zeit, bis Katy dahinter kommt, was mit den Zwillingen Dee und Daemon eigentlich nicht stimmt und sie haben ziemlich coole Alien-Kräfte und trotzdem war mir zu wenig Sci-Fi in dieser Geschichte enthalten, zumal es ja um Außerirdische geht! Das klingt jetzt alles schlimmer, als es wirklich ist, denn ich habe das Buch trotzdem gerne gelesen.
Der Schreibstil war sehr einfach und wunderbar flüssig zu lesen. Sehr bildlich beschreibt die Autorin die Umgebung und auch sämtliche Begebenheiten, so dass ich mir alles wunderbar vorstellen konnte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und es gab die eine oder andere Stelle, die ziemlich spannend war. Die Spannungskurve hat insgesamt drei richtige Höhepunkte, einen relativ zu Beginn und dann einen Kampf und einen finalen Kampf, die wirklich actionreich waren und mich an die Seiten fesseln konnte. Alles dazwischen war für das komische Verhalten von Daemon und Katy reserviert.
Die Protagonisten haben mir gut gefallen, allen voran natürlich Katy, die mir als Buchliebhaberin und Bloggerin aus der Seele spricht. Sie ist ein nettes und normales Mädchen, das gerne liest und gärtnert und sie scheint Daemon bis aufs Blut zu reizen. Dee hingegen liebt Katy von Beginn an wie eine Schwester, verhält sich also wie das krasse Gegenteil zu ihrem Zwillingsbruder. Dee ist absolut liebenswürdig und lebendig und man schließt sie schnell ins Herz. Daemon ist arrogant und gutaussehend, er macht Katy das Leben zur Hölle in dem er sie immer wieder zu sich hin zieht und dann wieder wegstößt. Es ist ein einziges Gefühlschaos!
Der Schutzumschlag des Hardcovers ist sehr schön gestaltet. Er schimmert in einem wunderschönen Perlmuttton, während über all Lichtfunken zu sehen sind. In der Mitte befinden sich zwei schemenhafte Gestalten. Eine männliche und eine weibliche, die von hohem Gras umwogt werden. Mit gefällt die Gestaltung außerordentlich gut!
Fazit: Ich habe mir mehr von „Obsidian. Schattendunkel“ von Jennifer L. Armentrout erwartet, als ein Teenager-Gefühlschaos mit Alien Besetzung. Etwas mehr Alien-Action, vielleicht ein Raumschiff? Aber dies kommt leider zu wenig bzw. gar nicht vor! Trotzdem mochte ich das Buch, denn es hat mir leichte und lockere Unterhaltung geboten. Ich vergebe vier von fünf Sternen!
Obsidian. Schattendunkel
von Jennifer L. Armentrout Gebundene Ausgabe: 400 Seiten Verlag: Carlsen (25. April 2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3551583315 ISBN-13: 978-3551583314 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Rezension vom 01.05.2014