"Obama knickt ein!" lautet die Überschrift auf der Hauptseite von heute.de.
Von einem Einknicken kann nicht die Rede sein. Es ist ein richtiger Schritt in Richtung Religionsfreiheit. Wie kann ein Arbeitgeber gezwungen werden, seinen weiblichen Angestellten im gebärfähigen Alter die Pille zu bezahlen? Denn letzten Endes bezahlt nicht der Arbeitgeber die Pille, sondern der Verbraucher/ die Verbraucherin. Der Arbeitgeber gibt doch diese Extrakosten an den Verbraucher/ die Verbraucherin weiter. Also bezahlt die Allgemeinheit die Pille. Und warum so etwas in die Gesundheitsreform gehört, verstehe ich sowieso nicht. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit. Wenn eine Frau die Pille aus gesundheitlichen Gründen nehmen muß (z.B. Endometriose), kann ich das ja noch nachvollziehen. Aber nicht, um eine Schwangerschaft zu verhindern.
Und wenn ein Arbeitgeber/ eine Arbeitgeberin aus religiösen Gründen seinen weiblichen Angestellten die Pille nicht bezahlen möchte, ist das zu respektieren.