Vor zwei Jahren hat die USA Geschichte geschrieben, indem sie einen schwarzen Mann als Präsident wählte. Weltweit fieberten wir alle mit, viele sahen neue Hoffnungen in ihm, wiederum einige waren skeptisch. Mehrheitlich hatte man nicht damit gerechnet, dass er siegen würde. Selbst der Bürgerrechtler Jesse Jackson war kritisch gegenüber Barack Obama, über den Sieg von Obama hat er sich so gefreut, dass er vor Freude weinen musste. Denn in den Augen von vielen unterscheidet sich Obama äußerlich von seinem Vorgänger markant. Doch wie sieht es generell aus? Ist er im Vergleich zu Bush in der Tat nicht ähnlich? Einst war er für viele ein Hoffnungsträger, doch für die Meisten wurde das Wort “Hoffnungsträger” durch “Enttäuschender” ersetzt. Hat etwa Herr Obama große Versprechungen gemacht, aber nichts verwirklicht und ist im Nachhinein gescheitert? Sind diejenigen, die mit ihren Herzen voller Hoffnung erfüllt waren und sich nach einer besseren Zukunft sehnten, enttäuscht worden?
Anfangs war Barack Obama für viele der Mann, der was bewegen wollte. Das amerikanische Volk baute Hoffnung und Vertrauen in ihn. Doch wo bleibt der Mann, der Amerika von Bush befreite und den Amerikanern vieles versprach:
Wie wir sehen, ist es Barack Obama nicht gelungen, all das zu beseitigen, was sein Vorgänger in acht Jahren (!) angerichtet hat. Gewiss hat er einige US-Soldaten aus dem Irak abgezogen, jedoch nicht zurück ins Vaterland, zurück zu ihrer Familie, zurück in das wahre Leben. Sie wurden nämlich weiter in Afghanistan eingesetzt. Anstatt die Kriege zu beenden, wurden die Kriege in Pakistan und Jemen ausgeweitet. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass der Friedensnobelpreisträger einen weiteren Kriegsbefehl erteilte, nämlich ein Krieg gegen Libyen.
Da frag ich mich, Herr Obama, wo bleibt Ihre Zielorientierung? Ihre Initiative für eine bessere Welt, wie sie sie der Menschheit verkündet haben? Eine Welt ohne Kriege, eine Welt in der Frauen, Kinder, Junge, Alte, Kranke, Unschuldige in Frieden leben können. Und nicht täglich in Angst und Panik wegen Ihren Soldaten leben müssen oder gar grundlos von ihrer Armee getötet werden. Haben sie sich etwa zu viel vorgenommen und sind somit an ihrer Mission gescheitert? Oder sind diejenigen gescheitert, die zu viel Hoffnung und Vertrauen in sie gesetzt haben. Haben all ihre Versprechungen sich in Luft ausgelöst und entpuppten sich als leere Versprechungen? Fragen über Fragen, die mich beschäftigen. Doch sie sind ein Kämpfer, denn sie geben sich nicht so schnell geschlagen und wollen es im nächsten Jahr nochmals wagen? Somit kandidieren Sie 2012 für eine zweite Amtszeit im Weißen Haus:
“US-Präsident Barack Obama will nach US-Medienberichten am Montag seine Wahlkampagne für die Präsidentschaftswahlen 2012 einleiten. Sie soll bis zu einer Milliarde Dollar einbringen.
Statt eines öffentlichen Auftritts plane Obama, seine Anhänger per E-Mail, SMS und über soziale Internetnetzwerke über den Start des Wahlkampfs zu informieren, berichteten das Online-Nachrichtenmagazin „Politico“ und der Fernsehsender CNN am Wochenende. Die Kampagne muss offiziell vor dem 14. April beginnen, wenn Obama in seiner Heimatstadt Chicago Spenden für seine Wiederwahl sammeln will….”
FOCUS Online
Es ist wirklich erstaunlich, wie naiv und leichtgläubig die Menschheit sein kann, indem sie all ihre Hoffnung und Vertrauen in einen Menschen setzt, der im Grunde genommen die Macht nicht in seinen Händen hält. Oder sind wir etwa blind, um zu sehen, dass sie eigentlich nur eine Marionette sind, die ausführt, was IHRE Führer ihnen beauftragen. Sind wir wirklich so leicht manipulierbar oder wollen wir einfach die Wahrheit nicht sehen?
Für mich haben sie als Präsident nicht versagt, sondern der Staat Amerika und deren ihre Führung, die ihnen Anweisungen erteilt. Denn ich bin nicht überzeugt davon, dass ein US-Präsident “ein Hoffnungsträger” sein kann und unsere kleine Welt von Heute auf Morgen wieder in Ordnung bringen kann. Wir können nicht von ihnen alleine erwarten, all das zu beseitigen, was Ihr Vorgänger angerichtet hat. Für das sind die Leute zuständig, die sie persönlich als Vorwand gebrauchen. Falls Ihre Führer nichts Großes unternehmen, wird sich die Lage niemals ändern.