OB Britz und Minister Maas setzen ersten Spatenstich für Zufahrtsstraße im Industriegebiet Süd

OB Britz und Minister Maas setzen ersten Spatenstich für Zufahrtsstraße im Industriegebiet Süd

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und Heiko Maas, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, haben am Freitag, 22. Juni, den symbolischen ersten Spatenstich für die neue Zufahrtsstraße im Industriegebiet Süd gesetzt. Die neue Straße wird den LKW-Verkehr der ansässigen Betriebe besser an das überörtliche Straßennetz anbinden. Sie wird als fünfter Arm an den Kreisel in der Metzer Straße angeschlossen und verläuft parallel zur Metzer Straße. In einem Rechtsbogen führt sie bis auf das Betriebsgelände von ZF. Der Bau kostet insgesamt 2,9 Millionen Euro und dauert voraussichtlich bis November 2013. „Das Industriegebiet Süd ist die ‚Herzkammer’ des Wirtschaftskreislaufs der Landeshauptstadt. Hier sind zahlreiche qualifizierte Arbeitsplätze angesiedelt.

Die neue Zufahrtsstraße zeigt, dass wir Betrieben optimale Standortbedingungen bieten“, sagte Oberbürgermeisterin Britz. Ein großes Unternehmen in dem Gebiet hat seine Produktion ausgeweitet. „Das ist ein Zeichen, dass es wirtschaftlich weiter aufwärts geht. Da es schon vorher immer wieder zu Staus durch den Schwerlastverkehr kam, haben wir uns entschlossen, eine zusätzliche Zufahrt zu bauen, die den Verkehr entlastet“, sagte Britz. „Die Maßnahme leistet einen Beitrag zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infra­struktur der Landeshauptstadt Saarbrücken und ist Voraussetzung dafür, dass eine nicht unbedeutende Anzahl neuer Arbeitsplätze entsteht“, sagte Minister Maas.

Bau teilt sich in drei Abschnitte Als fünfter Arm des Kreisels Metzer Straße/Unter­türkheimer Straße wird die neue Zufahrt parallel zur Metzer Straße vorbei am Briefverteilzentrum verlaufen. In einem leichten Rechtsbogen führt sie auf das Betriebsgelände von ZF. Der Höhenunterschied von rund zwölf Metern auf der Strecke wird über Stützmauern und einen sieben Meter hohen Erddamm abgefangen. Später wird die Straße eine konstante Steigung von sechs Prozent aufweisen. Die Baukosten für den ersten Abschnitt betragen 1,37 Millionen Euro. Ein zweites Straßenstück soll entlang des unteren Plateaus auf einem heute vorhandenen Fußweg verlaufen. Durch dieses Stück werden neben ZF weitere Betriebe an die neue Zufahrt angebunden.

Es zweigt hinter dem Briefverteilzentrum ab und ermöglicht die Erschließung von vier weiteren Gewerbegrundstücken. Erste Firmen haben grundsätzliches Interesse bekundet. Der Bau des zweiten Straßenstücks kostet 500.000 Euro. Als dritter Teil der Baumaßnahme soll eine Straße vom Kreisel Metzer Straße/Untertürkheimer Straße stadtauswärts zur A6 gebaut werden. Auch an dem Kreisel kam es in Schichtwechselzeiten immer wieder zu Staus. Ein Verkehrsgutachten bestätigt, dass sich die Situation durch weiteren Verkehr verschärfen wird. Die Baukosten für den Bypass betragen rund 200.000 Euro. Durch die neue Straße wären Fernwärmeleitungen nicht mehr zugänglich. Daher muss ein 70 Meter langer begehbarer Haubenkanal eingebaut werden. Die Kosten betragen 330.000 Euro. Die Arbeiten zum Ebenenausgleich und zur Begrünung sind mit 150.000 Euro veranschlagt. Die Planung des Gesamtprojektes kostet 350.000 Euro. Die Gesamtkosten von 2,9 Millionen Euro werden zu rund 1,96 Millionen Euro durch Zuwendungen des Landes aus dem Landesprogramm zur Förderung der wirtschaftsnahen Infrastruktur finanziert. Die Landeshauptstadt trägt einen Eigenanteil von 936.500 Euro.



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