Heute war ein sehr ruhiger Tag an der Science-Fiction Front. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Genredienst Blastr einen Artikel veröffentlicht hat, in dem es um nicht anderes geht, als die Haarfarbe einer Schauspielerin.
Seit bekannt wurde, dass Emma Stone immer nächsten Spider-Man Film als Gwen Stacy zu sehen sein wird, wurde in Kreisen der Fans darüber spekuliert, wie die eigentlich rothaarige Schauspielerin wohl im Film als blonde Freundin des Superhelden aussehen werde. Gestern nun präsentierte sich Emma Stone auf einer Veranstaltung im Hollywood Paladium mit blonder Mähne und das Echo der Fans von Spider-Man ist überwiegend positiv. Das ist ja schon mal was und belegt einmal wieder, was für schöne Probleme man als Anhänger von Comicverfilmungen haben kann.
Ohnehin ist es ja so, dass Schauspielerinnen selten von Natur aus die Haarfarbe mitbringen, die für die jeweilige Rolle notwendig wäre. Man denke nur an Jessica Alba als blonde Sue Storm in den Fantastic Four Filmen oder Scarlett Johansson als dunkelhaarige Black Widow in Iron Man 2. Für G.I. Joe mussten sowohl Rachel Nicols als auch Sienna Miller umgestylt werden.
Allerdings wird auch bei männlichen Schauspielern nachgeholfen. Ein gutes Beispiel ist in diesem Zusammenhang Christopher Reeve, dessen Haarfarbe für Superman auf dunkel getrimmt wurde. Für die Testaufnahmen verwendete man übrigens schwarze Schuhcreme. Daniel Craig blieb es übrigens erspart, sich für James Bond die Haare färben zu müssen, denn anders als viele zunächst dachten, hatte Autor Ian Flemming in den Romanen die Haarfarbe des Agenten nie festgelegt.
Link: Bericht bei Blastr
Ob blond, ob braun...
Autor des Artikels : watchman
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