Vor einiger Zeit hatte ich (Hier) dieses Kinder.- und Jugendzentrum in einem sozialen Brennpunkt unserer Stadt erwähnt und die baufällige Treppe außen herum. Die machen echt viel Arbeit mit jungen Menschen mit besonderen Bedürfnissen (auch bekannt als Behinderte). Das Gebäude hat zwei Etagen nur durch Treppen zueinander zu erreichen sind.
Die mit Rollstuhl oder so können ja den Umweg nehmen (auch bei Wind und Wetter).
Der einzige Barrierefreie Fußweg geht 160 Meter außen herum, den man aber wesentlich abkürzen könnte (70m) wenn die kaputte Treppe eine Rampe wäre.
Es ist schon klar, dass damit eine größere Umgestaltung des Areals verbunden wäre.
Man möchte ja nicht gleich mit der Behindertenrechtskonvention kommen, die in Deutschland seit 2009 Gesetz ist. Nach der müssten die Voraussetzungen geschaffen werden um für Behinderte und Nichtbehinderte die gleichen Bedingungen geschaffen werden, was auf einen Lift im Gebäude hinausläuft. Die Leute von der Oase wolle nur, dass man sich im Fachbereich Bau und Umwelt ernsthaft mit dem Problem beschäftigt und nicht das Problem mit einer dreizeiligen Mail abtut.
Liegt´s am Geld, dann machen wir eine Sammelaktion, oder versuchen noch irgendwelche Fördertöpfe anzuzapfen.
Oder liegt´s daran, dass man die Angelegenheit vom Tisch haben will.
Die Treppe kümmert es nicht, die ist eh kaputt und gesperrt.