Nutzt doch bitte den Winter!


Nutzt doch bitte den Winter!
Die Kärntnerin genießt den Winter in vollen Zügen. Zuerst der überraschend viele Schnee, dann ein herrlicher Tag mit nicht vorhergesagter Sonne bei windstillem Wetter. Das macht glücklich und lädt zum Spaziergang ein. Die Kälte macht Lust auf ein warmes Getränk und die dunklen Abende kann man so herrlich mit Garten- und anderen Plänen ausfüllen. 

Nutzt doch bitte den Winter!

Mandarinensaft, heiss gemacht, mit Kardamom, Zimt und Nelken gewürzt


Eine schöne Jahreszeit denkt sie sich, auch ohne Wintersport in der Kärntnerin Heimat. Der Winzer mag die Jahreszeit auch, Schneeschaufeln hat ihm viel Spaß gemacht und seine Weingärten sind vor eisigen Temperaturen gut durch die Schneedecke geschützt. 
Überhaupt ist das doch herrlich. Die vorher etwas trostlose Landschaft liegt nun unter einer zauberhaft glitzernden Decke. Begeisterung allerorts, müsste man meinen. Schließlich sollte das zu dieser Jahreszeit ja in unseren Breiten so sein. Schneebedeckte Winterlandschaft. 
Nutzt doch bitte den Winter!
Komischer weise sieht das nicht jeder so...
Kommt das noch jemandem so vor? Dass sich viele Mitmenschen in einer Art Winterschlaf befinden? Die Jahreszeit geht spurlos an ihnen vorbei, gelebt wird nur für die warmen Tage, die kalten werden gerade einmal 'ertragen', oft mit viel Geschimpfe.
Ständig hört und liest man nur viel Negatives. Zu kalt, zu matschig, zu rutschig (hat den niemand mehr vernünftige, feste, wasserdichte Schuhe mit gescheiter Sohle). Den Schnee hätte man jetzt aber nicht mehr gebraucht (Was heißt denn jetzt nicht mehr, es ist Jänner, also tiefster Winter). Geschimpft wird auf das Wetter (hilft nie was), den Räumdienst (die tun doch was sie können) und überhaupt auf alles. 
Natürlich freut sich auch die Kärntnerin schon auf längere, wärmere Tage. Aber ihr wäre es zu blöd, ein drittel des Jahres einfach nur zu ertragen und ungenutzt verstreichen zu lassen.
Und deshalb heute ein paar Tipps, für einen besseren, sinnvollen Winter ;-)
1. Sich über jede Flocke freuen, die vom Himmel schwebt. Ja, sie wird irgendwann zu schmutzigem Gatsch. Na und? Das kann man nicht ändern, aber solange es schneit und schön weiß ist kann man es ja trotzdem genießen.
2. Schneeschaufeln als Sport mit Frischluftgarantie sehen.
3. Gut anziehen, am besten in vielen Schichten, dann wird es nicht kalt. Mit Haube, Schal und Handschuhen ist man für jedes Wetter gerüstet
4. In gute Winterschuhe investieren, man rutscht nicht und muss sich nicht über ungeräumte Wege beschweren und man entgeht dem Ärger über nasse oder kalte Füße.
5. RAUS. Nicht jeder will Schifahren, Snowboarden oder Eislaufen. Egal. Trotzdem an die frische Luft, wann immer möglich Sonne tanken und sich an der Schönheit der Winterlandschaft erfreuen.
5. Die Zeit für Dinge nutzen, die im Frühling und Sommer immer zu kurz kommen. Die Kärntnerin macht gerade Frühjahrsputz. Frühjahrsputz? Vom Winter war doch die Rede. Sicher, aber die Kärntnerin kennt sich eben gut, mit der kräftiger werdender Frühlingssonne sinkt die Motivation für Frühjahrsputz immer mehr gegen Null. Garten, Weingärten und anderes beansprucht sie dann mehr und der Frühjahrsputz fällt dürftig aus. Also wurde er dieses Jahr vorgezogen. Die Speisekammer sortiert, Kästen abgesaugt usw. Nur die Fenster, die kommen erst dran, wenn es doch etwas wärmer wird.
7. Die Freuden der kalten Zeit genießen. Heiße Getränke und winterliche Rezepte. Prasselndes Feuer im Ofen, in eine Decke kuscheln und ein Buch lesen.
8. Die Ruhe nutzen. Gemütlich machen, Notizblock zücken und Pläne machen. Für den Frühling, den Sommer und den Herbst...
Nutzt doch bitte den Winter!
Nutze den Winter!

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