Liebe Coco's Cute Corner Leser
Es ist Sonntagmorgen. Ich stehe hochmotiviert um 8.30h auf, weil ich einen Kuchen backen möchte, der noch kühl gestellt werden muss. Die Zutaten stehen bereit. Es wird abgewogen, die Küchenmaschine angeworfen, der Ofen vorgeheizt und das Rezept genau studiert. Es läuft alles nach Plan und schon bald ist der Kuchen im Ofen. Gut 35 Minuten später ist er fertig. Nach kurzer Auskühlzeit wird der Ring entfernt und noch etwas weiter ausgekühlt. So wie es im Rezept steht. Anschliessend, so heisst es gemäss Rezept, muss ich den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen und danach noch für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Ich bin im Zeitplan, so dass ich am frühen Nachmittag einen leckeren Maronenkuchen servieren kann. Hach, ein Sonntag wie im Bilderbuch mit einem Maronenkuchen, der mit der Vermicelle Masse und ohne Mehl zubereitet wird, so dass er schön saftig ist. Das wird lecker!
Also versuche ich nun den Kuchen von der Form auf das Gitter zu schieben. Nicht ganz einfach, wie sich heraus stellt. Es machen sich kleine Risse breit. Hm…. Aber alles noch im Rahmen. Ich warte besser noch etwas. Beim nächsten Versuch ziehe und schiebe ich etwas fester. Die Risse werden grösser und dann passiert das Unglück. Flatsch der ganze Kuchen zerfällt. Nichts zu retten. Nur noch zerfledderte Stücke übrig. Gnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wie ich das hasse! Dabei wollte ich doch noch hübsche Fotos machen. So dass ich mal wieder etwas Spezielles für den Blog habe. Da geht meine gute Laune kurzzeitig echt in den Keller. Also muss eine Alternative her. Ich will etwas für den Blog! Eine Alternative, bei der ich nicht nochmalig aus dem Haus muss. Erstens hat der Tankstellenladen, der am Sonntag in der Nähe offen ist ohnehin nur ein beschränktes Angebot und zweitens regnet es in Strömen. Ich bin noch im Schlafanzug und habe ehrlich gesagt so gar keine Lust mich anzuziehen, nur weil der Diva Kuchen meine Pläne durchkreuzt. Ich hab mir das alles so ganz anders vorgestellt. Also schmoll ich erst mal eine Runde.
Was fällt diesem Kuchen eigentlich ein!? Meine Pläne einfach so mir nichts, dir nichts über den Haufen zu werfen. Meine ganze Arbeit und mein ganzes Frühaufstehen für NICHTS!!! Ich find das echt Sch….! Auf Instagram Stories hab ich gross den Mixer geschwungen und die Erwartungen geschürt. Das Endresultat kann ich aber nicht zeigen. Wie peinlich ist das denn?! Ich mach mich hier ja voll zum Affen. Da nenn ich mich Foodblogger und backe so einen Schrott. Das geht gar nicht. Wieso muss ich auch immer alles live posten. Zum Glück ist dort alles nach 24h wieder weg. Vielleicht fällt es dann gar niemandem auf. Und es mag sich mittlerweile niemand mehr erinnern. Hoffentlich...Das ganze Desaster ist nämlich schon 3 Wochen her.
Beim Alternativrezept bin ich dann nicht mehr so wählerisch und Hauptsache etwas. Das Rezept muss schnell in der Zubereitung sein. Die Motivation ist durch das Malheur in den Keller gesunken. Gelingsicher auch. Ich habe keinen Bock eine dritte Ehrenrunde zu drehen. Zwei reichen mir vollkommen. Da wir noch Eier und Nutella vorrätig haben, kommt mir die Idee für Nutella Meringues. Wow! Wie kreativ. Egal, ich schnappe mein iPad und stelle mir das Rezept mit Hilfe von Pinterest zusammen. Hübsch sind sie nicht unbedingt geworden, meine Baisers. Aber lecker sind sie. Es sei mir verziehen, dass es etwas grosse Klekse sind. Aber ich hatte keine Lust mehr auf hübsche, kleine Baiser. Meine Nerven machten das nicht mit. Ich war zack zack unterwegs. Also hab ich da einfach grosse Klekse auf das Backbleck geschmettert. Ebenso bei den Bildern. Zack zack und ohne Kreativitätseinfall, wie ich die Dinger hübsch darstellen kann. Ich werde mir in Zukunft wieder mehr Mühe geben. Versprochen. Werden die Dinger hübsch und klein gemacht, so gehen sie bestimmt auch als Weihnachtsgebäck durch. Ihr schafft das bestimmt.
120 g Zucker
1/4 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
105 g Nutella
Nutella kurz in der Mikrowelle erhitzen, bis die Masse schön flüssig ist. Das geht wirklich ganz schnell (ca 30 Sekunden). Lasst ihr die Menge zu lange brutzeln, wird sie fest und verkocht. Lieber mehrere kurze Abstände versuchen als von Anfang an zu lange.
Die Hälfte der Nutellamasse vorsichtig etwas unter den Eischnee heben. Nicht unterrühren, es soll keine homogene Masse entstehen. Schlieren und Streifen sind gewünscht. Nun ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für grosse Baisers mit einem Esslöffel, für kleine Baisers mit einem Teelöffel Häufchen der Eischneemasse auf das Backpapier geben. Etwas mit dem Löffelrücken platt drücken und eine Spitze hochziehen. Restliches Nutella vorsichtig über die Baisers träufeln.
Nun kommen die Baisers in den auf 140°C vorgeheizten Backofen. Je nach Grösse 40-60 Minuten backen. Auskühlen lassen. In einer verschlossenen Dose halten sich die Baisers gut 2 Wochen.
Kennt ihr solche Missgeschicke in der Küche?
Alles Liebe,
Es ist Sonntagmorgen. Ich stehe hochmotiviert um 8.30h auf, weil ich einen Kuchen backen möchte, der noch kühl gestellt werden muss. Die Zutaten stehen bereit. Es wird abgewogen, die Küchenmaschine angeworfen, der Ofen vorgeheizt und das Rezept genau studiert. Es läuft alles nach Plan und schon bald ist der Kuchen im Ofen. Gut 35 Minuten später ist er fertig. Nach kurzer Auskühlzeit wird der Ring entfernt und noch etwas weiter ausgekühlt. So wie es im Rezept steht. Anschliessend, so heisst es gemäss Rezept, muss ich den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen und danach noch für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Ich bin im Zeitplan, so dass ich am frühen Nachmittag einen leckeren Maronenkuchen servieren kann. Hach, ein Sonntag wie im Bilderbuch mit einem Maronenkuchen, der mit der Vermicelle Masse und ohne Mehl zubereitet wird, so dass er schön saftig ist. Das wird lecker!
Also versuche ich nun den Kuchen von der Form auf das Gitter zu schieben. Nicht ganz einfach, wie sich heraus stellt. Es machen sich kleine Risse breit. Hm…. Aber alles noch im Rahmen. Ich warte besser noch etwas. Beim nächsten Versuch ziehe und schiebe ich etwas fester. Die Risse werden grösser und dann passiert das Unglück. Flatsch der ganze Kuchen zerfällt. Nichts zu retten. Nur noch zerfledderte Stücke übrig. Gnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wie ich das hasse! Dabei wollte ich doch noch hübsche Fotos machen. So dass ich mal wieder etwas Spezielles für den Blog habe. Da geht meine gute Laune kurzzeitig echt in den Keller. Also muss eine Alternative her. Ich will etwas für den Blog! Eine Alternative, bei der ich nicht nochmalig aus dem Haus muss. Erstens hat der Tankstellenladen, der am Sonntag in der Nähe offen ist ohnehin nur ein beschränktes Angebot und zweitens regnet es in Strömen. Ich bin noch im Schlafanzug und habe ehrlich gesagt so gar keine Lust mich anzuziehen, nur weil der Diva Kuchen meine Pläne durchkreuzt. Ich hab mir das alles so ganz anders vorgestellt. Also schmoll ich erst mal eine Runde.
Was fällt diesem Kuchen eigentlich ein!? Meine Pläne einfach so mir nichts, dir nichts über den Haufen zu werfen. Meine ganze Arbeit und mein ganzes Frühaufstehen für NICHTS!!! Ich find das echt Sch….! Auf Instagram Stories hab ich gross den Mixer geschwungen und die Erwartungen geschürt. Das Endresultat kann ich aber nicht zeigen. Wie peinlich ist das denn?! Ich mach mich hier ja voll zum Affen. Da nenn ich mich Foodblogger und backe so einen Schrott. Das geht gar nicht. Wieso muss ich auch immer alles live posten. Zum Glück ist dort alles nach 24h wieder weg. Vielleicht fällt es dann gar niemandem auf. Und es mag sich mittlerweile niemand mehr erinnern. Hoffentlich...Das ganze Desaster ist nämlich schon 3 Wochen her.
Beim Alternativrezept bin ich dann nicht mehr so wählerisch und Hauptsache etwas. Das Rezept muss schnell in der Zubereitung sein. Die Motivation ist durch das Malheur in den Keller gesunken. Gelingsicher auch. Ich habe keinen Bock eine dritte Ehrenrunde zu drehen. Zwei reichen mir vollkommen. Da wir noch Eier und Nutella vorrätig haben, kommt mir die Idee für Nutella Meringues. Wow! Wie kreativ. Egal, ich schnappe mein iPad und stelle mir das Rezept mit Hilfe von Pinterest zusammen. Hübsch sind sie nicht unbedingt geworden, meine Baisers. Aber lecker sind sie. Es sei mir verziehen, dass es etwas grosse Klekse sind. Aber ich hatte keine Lust mehr auf hübsche, kleine Baiser. Meine Nerven machten das nicht mit. Ich war zack zack unterwegs. Also hab ich da einfach grosse Klekse auf das Backbleck geschmettert. Ebenso bei den Bildern. Zack zack und ohne Kreativitätseinfall, wie ich die Dinger hübsch darstellen kann. Ich werde mir in Zukunft wieder mehr Mühe geben. Versprochen. Werden die Dinger hübsch und klein gemacht, so gehen sie bestimmt auch als Weihnachtsgebäck durch. Ihr schafft das bestimmt.
Zutaten
3 Eiweiss120 g Zucker
1/4 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
105 g Nutella
Zubereitung
Eiweiss steif schlagen. Nach und nach Zucker zufügen und weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Menge schön glänzt. Beim letzten Mal Zucker zufügen kann man auch gleich den Zitronensaft und die Prise Salz mitzugeben und unterrühren.Nutella kurz in der Mikrowelle erhitzen, bis die Masse schön flüssig ist. Das geht wirklich ganz schnell (ca 30 Sekunden). Lasst ihr die Menge zu lange brutzeln, wird sie fest und verkocht. Lieber mehrere kurze Abstände versuchen als von Anfang an zu lange.
Die Hälfte der Nutellamasse vorsichtig etwas unter den Eischnee heben. Nicht unterrühren, es soll keine homogene Masse entstehen. Schlieren und Streifen sind gewünscht. Nun ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für grosse Baisers mit einem Esslöffel, für kleine Baisers mit einem Teelöffel Häufchen der Eischneemasse auf das Backpapier geben. Etwas mit dem Löffelrücken platt drücken und eine Spitze hochziehen. Restliches Nutella vorsichtig über die Baisers träufeln.
Nun kommen die Baisers in den auf 140°C vorgeheizten Backofen. Je nach Grösse 40-60 Minuten backen. Auskühlen lassen. In einer verschlossenen Dose halten sich die Baisers gut 2 Wochen.
Kennt ihr solche Missgeschicke in der Küche?
Alles Liebe,