Ich weiß nicht, wieviele von euch regelmäßig die Zeitungsrubriken oder Websites zum Thema “Essen und Trinken” durchstöbern. Gestern gab es helle Aufregung bzgl. eines #dishstorm. Das ähnlich klingende Wort mit sh*t statt dish kennen wahrscheinlich einige, aber dishstorm??? Alles begann mit einem Rezept von Schöner Tag noch!. Juliane hatte ein dieses Rezept online gestellt und das auch in den sozialen Medien geteilt. Unter ihrem Facebookpost hatte dann die Firma Bertolli einen Kommentar gesetzt und gleich noch den Link zu ihren eigenen Rezepten drangehängt und somit Werbung für die eigene Sache gemacht. Die Foodbloggergemeinde war entrüstet, denn das Firmen ungefragt Werbung mit Bildern oder Rezepten machen, ist leider nichts Neues. Anstatt aber jetzt einen sh*tstorm loszulassen, wurde der Spieß kurzerhand umgedreht. Unter einem Post von Bertolli, setzten viele Foodblogger (uns eingenommen) ebenfalls einen ähnlich klingenden Kommentar, wie Bertolli bei Juliane, und hängten eines unserer Rezepte dran. Das alles lief unter dem Hashtag #dishstorm. Was ein Spaß… Bertolli hat sich nachher entschuldigt, die Aufmerksamkeit hat uns allen bestimmt nicht geschadet.
Was hat das jetzt mit unserem Nuss-Pesto zu tun? Mia, a.k.a. Küchenchaotin, hat daraufhin das Blogevent #pestostorm ins Leben gerufen. Und wir wollten uns daran beteiligen mit einem unserer Lieblingspestos, dem Nuss-Pesto. Entstanden ist es irgendwann mal als ich eine Mixtüte Nüsse hatte, aber keine Lust verspürte diese so zu mümmeln. Also fix ein Pesto draus gemacht, Nudeln gekocht und unser Herz machte Freudensprünge. Wir würden uns freuen, wenn ihr auch auf die anderen Beiträge der Blogger aufmerksam werdet!
Ihr braucht für das Nuss-Pesto:
- 200 g Nussmischung (wir hatten eine mit Hasel-, Cashew-, Pecan-, und vielen mehr)
- Salz
- gutes Olivenöl
- 40 g Parmesan
- 2-3 Knoblauchzehen
Gebt die Nussmischung in einen Standmixer. Wenn ihr eine gesalzene Mischung gekauft habt, dann braucht ihr nicht mehr so viel Salz dazu geben. Fügt den Parmesan, die Knoblauchzehen und entsprechend Salz hinzu. Bedeckt das ganze dann mit Olivenöl. Stellt euren Zerkleinerer auf eine kleine Stufe, sonst bekommt ihr Mus daraus. Zerkleinert es so lange, bis es die von euch gewünschte Konsistenz hat. Wir mögen es gerne noch stückig. Fertig.
Das Pesto schmeckt wunderbar zu Nudeln, aber auch so zum Dippen oder zu einer Käseplatte wirklich wunderbar.
Loss et üch schmecke.