Seiten: 190
Preis: Fr. 29.90 / 14.80 €
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Über das Buch
Caro ist eine Frau die alles hat was viele Frauen sich wünschen. Ein Mann, eine Tochter und ein schönes Haus. Sie lebt in gesicherten Verhältnissen und hat liebe Freundinnen, mit denen sie alles bequatschen kann, wo jede für jede da ist wenn es Hart auf Hart kommt und trotzdem ist sie unglücklich. Irgendwie scheint ihr das Eheleben nicht mehr so zu gefallen wie es das mal tat denn in ihrer Ehe kriselt es grade mächtig. Als das Weiberweekend ansteht, das sie jedes Jahr veranstalten, hoffte Caro das sie da etwas Abstand bekommt und die Probleme etwas vergessen kann. Doch hat sie nicht mit Robert gerechnet! An diesem besagten Wochenende begegnet sie dem Mann an den sie ihr Herz verliert. Die folgenden 3 Tage sind für sie nicht nur wunderschön sondern irgendwie auch die Hölle denn ihre Liebe zu ihrem Mann ist dennoch da, man wirft doch eine Ehe nicht weg nur weil, es mal kriselt! Also zwingt sie sich den Mann zu vergessen und hofft dass sie mit Peter über ihre Probleme reden können. Was sie nach einer gewissen Zeit auch tat. Und wie es scheint war das die richtige Entscheidung denn nach einer Aussprache scheint es der Ehe und der Liebe zwischen ihnen wieder zu funktionieren, doch dann passt etwas das alles verändert... Das Schicksal kann manchmal wirklich ein Arschloch sein.
Erster Satz:
Carolin schnitt ihrem Spiegelbild eine Grimasse
Meine Meinung
Wer in einer langjährigen Beziehung lebt kennt das, da kommt dann schon mal die ein oder andere Krise auf einen zu. Und so kann man sich sicher in Caroline und Peter (der nur am Rande mit spielt) hinein fühlen. Ihr Zwiespalt ist so gut zu verstehen, lässt man sich gehen, gönnt man sich etwas neues, oder ist das alt bewährte doch besser? Was ist besser für das Kind und so weiter.
Warum hab ich dann aber nur 3.5 Punkte vergeben? Das kann ich euch sagen, mir ist es einfach zu viel. 2/3 des Buches oder anders gesagt, auf jeder 2. oder 3. Seite liest man sich durch Sex-Szenen. Ich hab wirklich nichts gegen Erotik, aber mir persönlich war es einfach zu viel. Irgendwie verliert so die Geschichte an Substanz. Es sieht so aus als würde eine Beziehung nur aus Sex bestehen und das fand ich schon schade... Mir war das ganze etwas zu unrealistisch, nein, nicht das ich an die Liebe auf den ersten Blick Zweifel, die hab ich selber erlebt, aber alles was danach kommt... Es mag ja sein das die mal so passieren kann, aber die Norm ist es sicher nicht.
Wer gerne so Herzschmerz-Romane liest, dem kann ich das Buch wärmstens ans Herz legen, wirklich, aber für mich ist es nicht wirklich das was mir gefällt.
Fazit: Von der Kriese in den 7. Himmel - Liebe und Leidenschaft im übermass.
Und auf diesem Weg danke ich noch mal Rosita Hoppe und der Aaronis Collection für das Rezensionsexemplar!