Der Anteil von Steuern und Abgaben macht dabei mehr als die Hälfte des Strompreises aus – die Politiker kassieren also den Löwenanteil der Stromkosten der Verbraucher.
Nach Ansicht von Verbraucherschützern hätte der Preisrückgang deutlich größer ausfallen müssen. Schon lange kritisieren sie, dass die Versorger die stark gesunkenen Einkaufspreise an der Strombörse kaum an ihre Kunden weitergeben.
Nach einer Studie der Verbraucherzentrale NRW sind die Einkaufspreise für Strom zwischen in den vergangenen vier Jahren im Schnitt um 25 Prozent gesunken, aber bei den Verbrauchern kam davon nichts an.
In diesem Jahr zahlen die Deutschen auch zum ersten Mal weniger Umlage für die Förderung erneuerbarer Energien und für 2016 wird mit einem weiteren Rückgang gerechnet.
Eigentlich müsste deswegen die Entlastung der Verbraucher deutlich höher ausfallen!
Screenshot: BDEW