In einer Grossfamilie kann man nicht früh genug damit anfangen, die Kinder zu lehren, ihre eigenen Koffer zu packen. Damit dies auch klappt, drucke ich den grösseren Kindern gewöhnlich eine Liste mit Bildern aus, die sie als Gedankenstütze beim Kofferpacken verwenden können. Diesmal war leider die Druckerpatrone leer und weil ich keine Zeit zum Zeichnen hatte, musste eben ein handgeschriebener Spickzettel reichen. Weil der FeuerwehrRitterRömerPirat noch nicht ganz flüssig liest, ging ich mit ihm die Liste noch einmal durch. Bald darauf erschien er mit gepacktem Koffer. Meine Frage, ob er alles dabei hätte, bejahte er.
In der Ferienwohnung angekommen, stellte sich rasch heraus, dass der Junge an alles gedacht hatte, was ihm wichtig erschien, nämlich:
1 lange Hose
1 kurze Hose
1 Paar Socken
7 Unterhosen
1 Zahnbürste
1 T-Shirt
1 Pullover
1 Buch mit dem Titel „Zum Glück bist du nicht Tutanchamun“
Mehr braucht man nun wirklich nicht, wenn man für eine Woche wegfährt, nicht wahr?