erschienen bei KOPP-online – Danke an armeeverkauf
von Gerhard Wisnewski
Die Anzeichen dafür, dass es sich bei dem so genannten »braunen NSU-Terror« um Staatsterrorismus handelte, verdichten sich. Laut Spiegel-Informationen war der Sprengstofflieferant der NSU-Truppe ein V-Mann der Berliner Polizei. Womit endgültig klar wird, das niemand anderer als Polizei und Geheimdienste hinter dem Terrorismus stecken. Das war bei der RAF schließlich auch schon so…
Der Mann ist ein Beschuldigter in einem Terrorverfahren. Er lieferte Sprengstoff an die so genannte »NSU-Terrorzelle« um Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe. Und er arbeitete für die Polizei: »Nach Spiegel-Informationen wurde Thomas S. mehr als zehn Jahre lang als ›Vertrauensperson‹ (VP) des Berliner Landeskriminalamts (LKA) geführt: Von Ende 2000 bis Anfang 2011.«
Na, und? Den Terrorismus zu fördern, Anschläge zu initiieren sowie Waffen und Sprengstoff zu besorgen, ist schließlich das tägliche Brot unserer »Sicherheits«-Behörden. Ohne sie würde es den Terrorismus in der heutigen Form gar nicht geben. Ob 11.9., »NSU« oder »RAF« – überall haben Geheimdienste und Polizei die Finger im Spiel. Denn erstens schaffen sie sich damit immer neue Daseinsberechtigungen und zweitens steuern sie so die Gesellschaft in die gewünschte Richtung. Je nachdem, welchem politischen Hintergrund die angeblichen Terroristen entstammen, wird dieser Hintergrund wirkungsvoll diffamiert und neutralisiert. In den 60-er und 70-er Jahren waren es mehr die Linken, heute sind es die Rechten. Inszeniert wird der Terror in jedem Fall. Das war schon zur Entstehungszeit von »RAF« und »Bewegung 2. Juni« Ende der 60-er Jahre so.
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