Jetzt fliegt alles auf, jetzt kommt alles raus. Die Nationalsozialistische Drei-Mann-Untergrundarmee NSU ist nach neuesten Erkenntnissen der Behörden nicht nur für die Erstellung einer 88 bzw. mehr als zehntausend Namen umfassenden Rätseldatei verantwortlich. Sondern mit an Sicherheit grenzender Unwahrscheinlichkeit auch für den nahezu tötlichen Lebkuchermesseranschlag auf den damaligen Passauer Polizeichef Alois Mannichl. Der war kurz vor Weihnachten 2008, als die Dönermorde gerade pausierten, von einem 1,90-Meter-Riesen ohne Augenbrauen, aber mit einer Schlangentätowierung im Gesicht, angezogen mit schwarzer Jacke, Handschuhen und Springerstiefeln an seiner Haustür niedergestochen worden. Kurz vor den Stichen hatte der glatzköpfige Angreifer im noch in rollendem fränkischem Dialekt "Grüße vom Nationalen Widerstand" bestellt.
Ein perfider Plan der Thüringer Terroristen, wie die "Bild"-Zeitung jetzt aufdeckt (Screenshot oben): Das Jenaer Trio sprach absichtlich Fränkisch, um die Ermittler auf eine falsche Spur zu locken. Eigens zu diesem Zweck hatte sich der Haupttäter Mundlos, der im wahren Leben nur 1,75 groß war, Hackenschuhe angezogen und seinen eigentlich nur kurzhaarigen Schädel mit einer Glatzenperücke getarnt. Mit Hilfe seines Komplizen Mundlos legte er sich zudem ein Schlangentattoo im Gesicht zu, das später auskauterisiert wurde, so dass es den Behörden nie gelang, auch nur in die Nähe der Täter zu kommen. Das Tätervorgehen entspreche dem beim brutalen Überfall auf den Magdeburger Fußballer Daniel Bauer, beschreiben Insider der vor Jahren aufgelösten CSI Fürstenzell. Dort setzten sich die Gewalttäter zur Tarnung blau-weiße Hasskappen auf, damit man nicht merkt, wer sie sind. Aber doch gleich sieht, wo man sie suchen muss. Auch in diesem Fall wird bisher vergebens ermittelt.
Erste Erfolge aber zeigen sich nach drei Jahren im Fall Mannichl. Jetzt wird klar, dass die NSU damals nicht nur irrtümlich weiter in schwarzer Jacke und mit Springerstiefeln unterwegs war, sondern auch völlig vergessen hatte, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt entsprechend zu tarnen. Nach der Veröffentlichung von Fotos der letzten überlebenden NSU-Massenmörderin meldeten sich zahlreiche Augenzeugen bei der Polizei, die angaben, so eine oder eine ähnliche Frau schon gesehen zu haben, zum Teil sogar in der Nähe von Passau. Auch Böhnhardt wurde erkannt, Phantombilder ähnelten ihm, abgesehen von der Form der Ohren, der Nase, der Augenpartie und der Frisur.
Das große Archiv der CSI Fürstenzell:
Stabile Spurenlage
Jagd auf einen Unsichtbaren
Die Tat macht den Nazi
Die Beweiskraft von Fingernägeln
Die schönsten Pannen bei CSI
In Luft aufgelöst
Keiner war es nicht
Der Revolver raucht nicht mehr
Schlangenglatze fast gefangen
Ringen mit Rechten
Neues vom Pannichl
Kurt Demmler wusste alles
Auf der Flucht: Der Schlangenmensch
Stochern im Stichkanal
Parole Räuberpistole
50 Mann auf des toten Mannes Kiste
Ein perfider Plan der Thüringer Terroristen, wie die "Bild"-Zeitung jetzt aufdeckt (Screenshot oben): Das Jenaer Trio sprach absichtlich Fränkisch, um die Ermittler auf eine falsche Spur zu locken. Eigens zu diesem Zweck hatte sich der Haupttäter Mundlos, der im wahren Leben nur 1,75 groß war, Hackenschuhe angezogen und seinen eigentlich nur kurzhaarigen Schädel mit einer Glatzenperücke getarnt. Mit Hilfe seines Komplizen Mundlos legte er sich zudem ein Schlangentattoo im Gesicht zu, das später auskauterisiert wurde, so dass es den Behörden nie gelang, auch nur in die Nähe der Täter zu kommen. Das Tätervorgehen entspreche dem beim brutalen Überfall auf den Magdeburger Fußballer Daniel Bauer, beschreiben Insider der vor Jahren aufgelösten CSI Fürstenzell. Dort setzten sich die Gewalttäter zur Tarnung blau-weiße Hasskappen auf, damit man nicht merkt, wer sie sind. Aber doch gleich sieht, wo man sie suchen muss. Auch in diesem Fall wird bisher vergebens ermittelt.
Erste Erfolge aber zeigen sich nach drei Jahren im Fall Mannichl. Jetzt wird klar, dass die NSU damals nicht nur irrtümlich weiter in schwarzer Jacke und mit Springerstiefeln unterwegs war, sondern auch völlig vergessen hatte, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt entsprechend zu tarnen. Nach der Veröffentlichung von Fotos der letzten überlebenden NSU-Massenmörderin meldeten sich zahlreiche Augenzeugen bei der Polizei, die angaben, so eine oder eine ähnliche Frau schon gesehen zu haben, zum Teil sogar in der Nähe von Passau. Auch Böhnhardt wurde erkannt, Phantombilder ähnelten ihm, abgesehen von der Form der Ohren, der Nase, der Augenpartie und der Frisur.
Das große Archiv der CSI Fürstenzell:
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