Nach dem turbulenten Finale von Trumps erster Auslandsreise wartet nach der Landung auf der “Joint Base Andrews” der Russenskandal, der mit unvermieteter Intensität in Washington die Woche weiterbrodelte: Jetzt schreibt der Ex-Geheimdienstler John Schindler im “Observer”, dass die “National Security Agency” (NSA) Beweise besitze, die Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam mit russischen Figuren während der Cyber-Attacke beweisen könnten.
Über die Existenz einer solchen “Smoking Gun” wird seit Monaten spekuliert: Der Nachweis einer Kooperation zwischen Team Trump und dem Kreml zur Manipulation der US-Wahlen könnte dem US-Präsidenten das Amt kosten – es wäre nichts anders als Hochverrat.
Laut dem brisanten Report habe NSA-Chef Michael Rogers gegenüber den Agenten der gigantischen Lausch-Behörde dementsprechende Andeutungen gemacht. Verwiesen wird auf mögliche Beweise soggenanter SIGINT (Signal-Geheimdiensterkenntnisse), die durch Abhören von Kommunikationskanälen gewonnen werden.