Nova Rock 2017: Mit Blink 182 und Slayer durch den zweiten Tag
Heiß, heißer, Nova Rock. Am zweiten Tag war auf den Pannonia Fields II im Burgenland vor allem schwitzen angesagt.
Gleich vorweg, das mit Blink 182 war nicht das gelbe vom Ei, dafür gab es beste Stimmung bei den wieder vereinten Herren von Pendulum und pure Freude bei Mastodon und Slayer. Vom frühen Nachmittag an zeigte sich ein sehr motiviertes Publikum und so durften sich schon Gojira und Mastadon über enormen Zulauf freuen. Motivation pur also.
Wo davor bei Pendulum mit einem abwechslungsreichen und stimmigen Set eigentlich bestens auf einen knalligen Ausgang vorbereitet wurde, zeigte sich dann etwas Enttäuschung in einigen Gesichtern. Blink 182 versuchten mit wenig Energie und mit Songs wie Whats My Age Again oder Dumpweed in längst vergangene Zeiten zu entführen. Leider mit wenig Erfolg. Das Feuer, welches im Hintergrund der Band loderte, mochte nicht so recht überspringen. Doch hat man sich eigentlich mehr von der Band erhofft? Eigentlich nicht! In dem Sinne war der Auftritt schon ok.
Ein kleines Kontrastprogramm gab es aber in der Zwischenzeit auf der Red Stage. Bei The Dillinger Escape Plan zeigte sich voller Energie und lockten bereits mittags einige Besucher vor die Bühne. In Flames überraschten wenig und boten eine durchaus solide Show. Bei Slayer ging dann aber das Herz der Trash-Metal Fans so richtig auf, denn es war richtig schön laut, dreckig und trotz ein paar Tonproblemen äußert unterhaltsam. Dennoch da geht noch ein bisschen mehr liebes Nova Rock.
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Autor
Nina TatschlAufgabenbereich selbst definiert: Redakteurin mit Harmonie versprühenden (Frauenquoten-) Charme. Findet die Formulierung “Words and Music – My only Tools” (Wood) prägend.
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