Am 3. Oktober trafen sich alle, die sich für Spielwaren und andere Erinnerungen aus den 50er bis den 70er Jahren interessieren, bei der diesjährigen Nolstalgiemesse in den Eriksbergshallen in Göteborg. Auf 1700 Quadratmetern wurde alles geboten, was früher die Herzen vieler Kinder höher schlagen ließ und heute bei der gleichen Schicht eine Renaissance erlebt.
Die Nostalgiemesse in Göteborg darf nicht mit einem Trödelmarkt oder einer Antiquitätenmesse verwechselt werden, denn hier findet man keine Möbel und nur wenige der Gegenstände kommen direkt vom Speicher, sondern das Angebot kommt überwiegend von Sammlern oder kleineren Firmen, die Restposten aufbewahrt haben, in der Hoffnung, dass diese eines Tages einen Wert erringen können.
Wie bereits bei der ersten Messe im Jahre 1983 findet man auf der Nostalgiemesse in den Eriksbergshallen am Norra Älvstranden immer noch Automodelle von Fahrzeugen, die schon lange nicht mehr hergestellt werden und auf der Straße mit Sicherheit die Aufmerksamkeit aller Passanten anziehen, aber heute sind diese Automodelle fast schon Accessoires und zählen nicht mehr zu den großen Attraktionen. Weitaus interessanter sind bereits Modelleisenbahnen, die schon Jahre lang nicht mehr im Handel zu finden sind. Auf der Göteborger Nostalgiemesse kann man jedoch nicht nur fehlende Eisenbahnen oder Wagen nachkaufen, sondern auch jedes Zubehör zwischen Gleisen, Signalen und selbst die Faller-Häuschen aus den 60er Jahren.
Wenn man entlang der 170 Stände der Göteborger Nostalgiemesse geht, so macht man eine Reise in die Vergangenheit, entdeckt Puppenstuben mit den einst so zierlichen und zerbrechlichen Möbeln mit denen man große Puppenhäuser ausstatten konnte, aber auch Tretautos, Spiele und Bausteine, die die Phantasie der Kinder in den 50er und 60er Jahren anregten. So manches liegt heute noch in der Originalverpackung und wurde noch nie geöffnet.
Eine Sonntagsbeilage aus dem Jahre 1914
Auf der Nostalgiemesse in Göteborg findet man alles, was die Vergangenheit in ein rosa Licht setzt, da hier Erinnerungen und Gedanken verkauft werden, wobei so mancher Gegenstand heute bereits ein Vielfaches des früheren Preis kostet, vor allem, wenn die Schreibmaschine der 40er Jahre noch funktioniert, die Kaffeedose in einwandfreiem Zustand ist, die Schallplatten von Elvis kaum Kratzer haben oder alte Zeitungen, die seit Jahrzehnten nicht mehr erscheinen, die Lücke eines Sammlers schließen können.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Die Nostalgiemesse in Göteborg darf nicht mit einem Trödelmarkt oder einer Antiquitätenmesse verwechselt werden, denn hier findet man keine Möbel und nur wenige der Gegenstände kommen direkt vom Speicher, sondern das Angebot kommt überwiegend von Sammlern oder kleineren Firmen, die Restposten aufbewahrt haben, in der Hoffnung, dass diese eines Tages einen Wert erringen können.
Wie bereits bei der ersten Messe im Jahre 1983 findet man auf der Nostalgiemesse in den Eriksbergshallen am Norra Älvstranden immer noch Automodelle von Fahrzeugen, die schon lange nicht mehr hergestellt werden und auf der Straße mit Sicherheit die Aufmerksamkeit aller Passanten anziehen, aber heute sind diese Automodelle fast schon Accessoires und zählen nicht mehr zu den großen Attraktionen. Weitaus interessanter sind bereits Modelleisenbahnen, die schon Jahre lang nicht mehr im Handel zu finden sind. Auf der Göteborger Nostalgiemesse kann man jedoch nicht nur fehlende Eisenbahnen oder Wagen nachkaufen, sondern auch jedes Zubehör zwischen Gleisen, Signalen und selbst die Faller-Häuschen aus den 60er Jahren.
Wenn man entlang der 170 Stände der Göteborger Nostalgiemesse geht, so macht man eine Reise in die Vergangenheit, entdeckt Puppenstuben mit den einst so zierlichen und zerbrechlichen Möbeln mit denen man große Puppenhäuser ausstatten konnte, aber auch Tretautos, Spiele und Bausteine, die die Phantasie der Kinder in den 50er und 60er Jahren anregten. So manches liegt heute noch in der Originalverpackung und wurde noch nie geöffnet.
Eine Sonntagsbeilage aus dem Jahre 1914
Auf der Nostalgiemesse in Göteborg findet man alles, was die Vergangenheit in ein rosa Licht setzt, da hier Erinnerungen und Gedanken verkauft werden, wobei so mancher Gegenstand heute bereits ein Vielfaches des früheren Preis kostet, vor allem, wenn die Schreibmaschine der 40er Jahre noch funktioniert, die Kaffeedose in einwandfreiem Zustand ist, die Schallplatten von Elvis kaum Kratzer haben oder alte Zeitungen, die seit Jahrzehnten nicht mehr erscheinen, die Lücke eines Sammlers schließen können.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin