Die Zutaten sind schnell beisammen, unser Camper für Norwegen ist reserviert und dann sammeln sich zu meinem Blogevent hoffentlich noch reichlich Tipps und Tricks, wie wir auf dieser Survivaltour kulinarisch über die Runden kommen. Zugegeben, das Thema ist eher „special interest“, aber so schwer ist es dann doch wieder nicht. Dieses Rezept haben wir jedenfalls schonmal für campertauglich befunden, weil man mit zwei Herdplatten auskommt. Allerdings riecht der ganze Laden erstmal wie ne fiese Fischbratküche, also Lüften nicht vergessen! Vielleicht hilft`s ja auch gegen Mücken. Wer weiß das schon?
Ich hab schonmal Zutaten fürs Blogevent besorgt http://t.co/8yOT9R4syb #blogevent #schnickschnackschnuck #soulfood pic.twitter.com/Yr3DMpLD2S
— Loop Hool (@schnickschnack7) July 2, 2014
Für die Suppe röste ich zu Röschen geteilten Blumenkohl in einem hohen Topf mit Öl und Butter gleichmäßig an. Etwas Mehlen und dann mit Gemüsefond aufgegossen aufkochen und eine gute halbe Stunde leise simmern lassen. Zuletzt bloß noch pürieren. Abgeschmeckt wird mit Salz, einem Schuss Sojasauce und Muskat.
Filet vom Lengfisch grob zerteilen, mit etwas Milch grob pürieren und zu Bällchen gerollt in Paniermehl wenden. In Öl und Butter goldbraun anbraten und zueletzt in der noch heißen Blumenkohlsuppe servieren. Ein paar Bällchen bleiben sogar als Vorrat für`s nächste Picknick. Er vant til maten ute, og har appetitt, heißt es, in der Freiheit kriegt man Appetit. Einsendeschluss für das Blogevent ist übrigens der 15. August: Northern Soulfood – Camperedition.