Nordindien von Srinigar bis Leh, Kashmir bis Ladakh: Queer durch den Himalaya

Von Planetbackpack @planet_backpack

Das Ende der Welt.

So unerwartet wie nur vorstellbar bin ich dort hingekommen.

Rewind.

Wer aus Delhi nur noch raus möchte, findet sich seeeehr schnell in einem Bus nach Srinigar wieder. Srinigar? Ja, das ist in Kashmir. Kashmir? Ja, das ist eine kleine Kriegszone zwischen Indien und Pakistan. Aber alles halb so wild. Als westlicher Tourist ist man äußerst sicher und quasi ständig bewacht. Keine Ironie.

Die Gegend versucht verzweifelt wieder Touristen herzulocken. Nach dem Kollaps der Tourismusindustrie in den 70ern aufgrund von problematischen Verhältnissen, ist die ganze Infrastruktur zwar noch vorhanden, aber leider kaum genutzt. Hunderte Hausboote tummeln sich am See bei Srinigar, doch nur wenige empfangen noch Gäste. Doch die Lange verändert sich Schritt für Schritt, wird stabiler und somit einladender für ausländische Reisende.

Wir hatten keine Ahnung auf was wir uns einließen als wir im Bus von Delhi nach Srinigar saßen. Doch was wir dort oben im höchsten Norden Indiens, in den Bergen des Hamalayas, erleben und erfahren durften, übertraf all unsere Erwartungen.

Das Ende der Welt? Ich war dort.

Würd ich wieder dort hinfahren? Sofort.

Lust auf einen kleinen Einblick? Na dann lass ich einfach mal Bilder statt Worte sprechen…

Markt auf dem Dal Lake, Srinigar:

Srinigar:

Auf dem Hausboot, Dal Lake, Srinigar:

Mein erster Versuch auf Wasserskiern, Dal Lake:

Absperrungen in Srinigar:

Von Srinigar nach Leh – unser Camp auf Reisen:

So lässt es sich leben:

Hotel am Ende der Welt gefällig:

Auf über 5000 Metern:

Ich, auf dem Klo am Ende der Welt:

Feuer machen mit Kuhscheisse:

Chillen weit entfernt jeglicher Zivilisation:

Unser Koch:

Jeden Tag die selben Klamotten und Socken, keine Dusche – da stinkt’s:

Nach 5 Tagen on the road – endlich angekommen in Leh, Ladakh:

Warst du schon einmal im indischen Himalaya? Was waren deine Erfahrungen?