Nopass

Derzeit in aller Munde und auf vielen Smartphones, wenn auch nicht auf meinem, ist das Spiel „Pokémon Go“. Zu den Genies hinter dem weltweiten Erfolg gehört John Hanke, der Chef des Software-Entwicklers Niantic. Die Fuchsigkeit scheint sich bei Hanke aber auf das Geschäftsleben zu beschränken, denn kürzlich wurde sein Twitter-Account gehackt, der genau wie andere Konten des Amerikaners angeblich mit einem lächerlich einfachen Passwort „geschützt“ war: nopass.

So berichtet es die Hackergruppe Our-Mine, die schon andere Größen des Techniksektors, wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, blamiert hat. Den Hackern reichte nach eigener Aussage eine Bruteforce-Software, die stumpf Passwörter ausprobiert, um Hankes private Accounts zu übernehmen. Our-Mine zählt sich selbst zu den so genannten „White-Hat“-Hackern, die nicht aus kriminellen Motiven heraus handeln, sondern Sicherheitslücken aufdecken wollen, um die Sicherheit im Internet zu erhöhen.

Sollten die Angaben von Our-Mine stimmen, muss man sich fragen, warum kluge Köpfe, die online so viel Geld verdienen, derart schlampig mit ihrer Sicherheit im World Wide Web umgehen. Fühlen sie sich unantastbar? Haben sie zu viele andere Dinge im Kopf oder wollen sie gar gehackt werden, um so neue Talente aufzuspüren, die sie rekrutieren können? Letztere Theorie dürfte wohl eher unwahrscheinlich sein, bei derart billigen Passwörtern wie nopass.


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