Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010)

Wieder einmal machen wir Urlaub in Bad Kleinkirchheim! Im Sporthotel Kostmann, wo wir schon zweimal gewohnt haben und sehr zufrieden waren, haben wir auch diesmal ganz kurzfristig ein Zimmer bekommen. Last Minute 240,- pro Person für 6 Nächte Zimmer mit Halbpension (super Essen!), Hallenbad, Sauna, etc. etc. - ein Wahnsinnspreis für ein 4*-Hotel! 

Am Sonntag, 12.9. fahren wir übers Murtal auf die Turrach (Abzweigung in Predlitz), wo wir immer Mittagspause machen. Nach dem Essen gehen wir auf den Schoberriegel. Eigentlich wollte ich weiter bis auf die “Gruft”, aber beim Aufstieg geht’s mir nicht besonders gut, kämpfe mit dem Kreislauf.

Am Schoberriegel reicht es mir dann, es ginge wieder runter und nochmal etwas höher rauf. Heute nicht, muß ja nicht sein. Die Aussicht ist auch von hier schön! Runter gehen wir denselben Weg und fahren dann weiter nach Bad Kleinkirchheim ins Hotel. Einchecken, auspacken, bissl hinlegen, dann ist eh schon Nachtmahl-Zeit.

Am Montag weckt uns die Sonne auf! Leider bleibt es nicht so, es zieht relativ bald zu, ist kalt und sehr windig. Später beginnt es zu regnen, da sind wir aber schon fast wieder zurück von unserer heutigen Tour.

Wir fahren über Patergassen und die Falkertstraße hinauf zum Falkertsee. Hier gibt’s ein paar Hotels und die “Heidi-Alm“, und im Winter ein kleines Schigebiet. Wir gehen zunächst in ein paar Minuten zum Falkertsee, dann an diesem vorbei und durch das Sonntagstal hinauf zur Falkertscharte.

Falkert und der benachbarte Rodresnock (auch Moschelitzen genannt) bieten etwas sehr interessantes: die beiden waren vor 1000en Jahren ein einziger Berg. Durch Zugkräfte an den Außenseiten gab es eine “Zerreißung“, die hier besonders stark ausgeprägt ist. Man sieht es in der Landschaft auch genau - die beiden dem Sonntagstal zugewandten Hänge sind steil und felsig, die jeweils abgewandten viel flacher und Bergwiesen. Durch die Felsen des Falkert geht sogar ein Klettersteig (der mir semi-lustvoll erscheint, aber ohne Klettersteig geht’s ja heutzutage nicht).

Der Weg durch das Sonntagstal geht anfangs eher flach, erst gegen Schluß etwas steil hinauf in die Falkertscharte. Hier wenden wir uns zunächst nach links zum Gipfel des Rodresnock, den wir in gut 20 min. von der Scharte erreichen. Einen längeren Aufenthalt sparen wir uns, zu unwirtlich ist das Wetter. Ein Foto von meinem Mann mit dem Kreuz und dann wieder runter zur Scharte.

Vom Rodresnock hat der Weg auf den Gipfel des Falkert etwas “suspekt” ausgesehen, sogar ich hab leicht gezweifelt, ob wir da wirklich raufgehen. Von der Scharte aus sieht er schon viel freundlicher aus. Nämlich zwar steil, aber immer in der Flanke, nicht direkt am Steilabbruch. Da gehen wir schon rauf, meint mein Mann - ja, das will ich ja selber auch.

Zwei kurze, ganz leichte Kletterstellen bereiten auch ihm keine Probleme. Nur einmal schnauft er kurz, ich schau rauf zu ihm - oh nein, nicht schon wieder - der Alptraum meiner schlaflosen Nächte! Ein Mann kommt mit seinem Mountainbike (schiebend) herunter! Wie der durch die Kletterstellen gekommen ist, ist mir ein Rätsel. Wieso Alptraum? siehe mein Schneebergbericht von vor wenigen Wochen!!

Auch hier machen wir keine richtige Pause, ich trage uns nur ins Gipfelbuch ein. Foto gibt’s keines, das Kreuz, das von der Ferne interessant aussah, entpuppt sich als etwas windschiefes, mickriges Holzkreuz. Wir wenden uns nun nach links (Norden) und gehen hinunter in eine Scharte, aus der mehrere Wege weitergehen. Wir nehmen den, der in großem Bogen unter dem Falkertköpfl hinunter zurück zum Parkplatz führt.

Es beginnt ganz leicht zu tröpfeln und bis wir beim Auto sind, geht das dann in Regen über. Das haben wir gut erwischt! Dazwischen muß ich aber noch eine kurze Pause machen: an den Heidelbeeren, die hier in Massen wachsen (und von etlichen Leuten am Hang gebrockt werden), kann ich nicht ganz vorbeigehen!

Eigentlich wollten wir heroben essen, aber die einladenen Almgasthäuser sind alle zu! Komisch, weil jetzt ist schon noch Saison und von “geschlossen” oder “Ruhetag” steht nirgends was. Find ich nicht ganz in Ordnung - gegessen haben wir dann unten in Kleinkirchheim. Die Runde war nicht lang, 7 km und 540 Höhenmeter, für die wir insgesamt 2:40 gebraucht haben.

Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010) Nockberge: Schoberriegel (12.9.2010) und Falkert (13.9.2010)

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