Unserem kleinen Spatz schmeckt die Marille püriert - wir essen sie supergerne auch ganz klassisch als Knödel. Ich bin mit Topfenteig-Fruchtknödel aufgewachsen, daher gibt es Fruchtknödel bei mir auch nur mit Topf
enteig, auch wenn viele auf Kartoffelteig schwören. (Der passt aber meiner Meinung nach eher zu Hacheeknödel.)
Der Topfenteig ist schnell zu bereitet und lässt sich auch gut einfrieren. Wenn ich also eine Ladung Marillen bekomme, dann mache ich immer gleich eine Menge Knödel (dieses Jahr waren‘s 30), die uns Tiefgefroren auch im Winter mit einem super Essen versorgen.
Ach - ich liebe die Sommerzeit und das "Vorräte-Anlegen" für die kältere Jahreszeit!
Liebe Grüße,
Irene
Zutaten: (für etwa 7 - 8 Knödel)
1 Pkg Speisetopfen (-quark)eine Prise Salz1 Ei50 g Mehl50 g SemmelbröselMarillen
Etwas Butter4-10 EL Semmelbrösel1-2 EL Zucker
... und so geht's:
Man kann die Marille entsteinen, ich mache das nie, und statt dem Kern einen Zuckerwürfel in die Marille geben. Ich persönlich finde, der Zucker in den Bröseln ist absolut ausreichend, da die Frucht ohnehin genug Süße hat.
Die fertigen Knödel wendet man nochmal in Mehl und friert sie ein - oder lässt sie in leicht köchelndem Wasser ziehen, bis sie obenauf schwimmen. (Ich lasse sie immer etwa 3 Minuten schwimmen, um auf Nummer "sicher" zu gehen.
Zum Schluss wälzt man die fertigen Knödel in den Bröseln und richtet an.
Gutes Gelingen!