Noch 45 Leute in 5 Tagen! Bitte unterstützt das Politik-Projekt @onlinebuerger auf @startnext

5. August 2013 Onlinebuerger Screenshot und Logo

Das sollte doch zu schaffen sein! Ihr braucht nix bezahlen und werdet auch nicht vollgespammt. Startnext ist eine seriöse Crowdfunding-Organisation und Onlinebuerger ist das Projekt meines Freundes und Weltreisebuddies Daniel Hopkins.

Bitte nehmt Euch 2 Minuten Zeit und werdet Fan von dem Projekt, damit es in die nächste Runde des Auswahlprozesses kommt. (Ihr müsst Euch nicht einmal einen Startnext Account-anlegen, sondern könnt mit Eurem Facebook-Account das Projekt unterstützen.)

Und darum geht’s bei onlinebuerger.de:

Ich kenn Daniel ja nun schon eine ganze Weile – um genau zu sein, seit seiner in 80 Tagen um die Welt Couchhopper-Reise. Bereits damals hatte er mir schon von seinem Traumprojekt Onlinebürger erzählt, mit dem wir alle mehr Mitsprache in allen Bereichen der Politik (von der lokalen Dorfpolitik bis hin zur Bundes- und später sogar europäischen Ebene) bekommen sollen.

In den letzten 5 Jahren hat er nun am Onlinebürger gefeilt, ist mit viel Arbeit und eigenem Kapital in Vorleistung getreten um ein einzigartiges Projekt auf die Beine zu stellen, das politische Beteiligung in Deutschland möglich machen soll.

Was Onlinebuerger genau leisten wird, könnt Ihr in der ausführlichen Projektbeschreibung selber nachlesen. Ich fasse hier nur mal eben zusammen, was ich besonders bemerkenswert finde:

1. Bürger können Petitionen erstellen – von der kommunalen bis zur höchsten politischen Ebene.

Klar, es gibt bereits die verschiedensten Portale für Petitionen. Entweder beziehen diese sich aber auf den Bundestag, oder haben mehr Aktions-Charakter.

Onlinebuerger wird sich auf politisch durchsetzbare Petitionen konzentrieren.

2. Onlinebuerger unterstützt auf Wunsch bei der Formulierung von Petitionen und zeigt, was aus ihnen geworden ist

Wirkungsvolle Petitionen müssen auch wirkungsvoll geschrieben sein. Zum Stab von Onlinebuerger gehören professionelle Journalisten und Redakteure, die bei den Petitionen selbst unterstützen und auch die Geschichte von Petitionen erzählen werden.

Das finde ich besonders bemerkenswert: Ich habe auf dem Bundestags-Portal schon so manche Petition mitgezeichnet. Was letztendlich dabei heraus gekommen ist, ob durch die Petition Entscheidungen beeinflusst wurden, habe ich aber leider nie mitbekommen. So wie ich Daniel verstanden habe, wird Onlinebuerger auch den Geschichten nachgehen, die durch Petitionen auf Onlinebuerger entstehen und diese nachvollziehbar machen.

3. Onlinebuerger wird Politikern auf die Füße treten – diese aber auch ins Boot holen

Daniel arbeitet schon seit Jahren an dem Projekt. Hat mit Vertretern in den Zentralen der Bundestagsparteien gesprochen und politische Stiftungen besucht.

Eine zentrale Aufgabe von Onlinebuerger sieht Daniel darin, Politiker über die Bürger-Petitionen zu informieren. Nutzer von Onlinebuerger können beim Zeichnen einer Petition automatisch ihren Bundestagsabgeordneten (der durch die Postleitzahl zugeordnet wird) informieren. Dadurch erhalten die Petitionen nicht nur die Aufmerksamkeit der Masse, sondern werden auch gezielt an diejenigen getragen, die sich dann denken: “Wenn sich Menschen aus meinem Wahlkreis mit dem Thema beschäftigen, dann sollte ich mich als deren Vertreter damit auch auseinandersetzen”

Politiker werden zu Wort kommen und mitdiskutieren können. Onlinebuerger wird den Petitionen nachgehen und erklären warum eine Forderung, für die eine Petition eingereicht wurde, abgelehnt wurde.

Ich persönlich sehe Onlinebuerger als eine Möglichkeit eine Bürger-Lobby aufzubauen.

Onlinebuerger wird vieles von dem im Netz abbilden was heute schon in der physikalischen Welt geht:

  • Unterschriften sammeln
  • Forderungen diskutieren
  • zum verantwortlichen Politiker gehen und eine Entscheidung fordern

Hoffe aber, dass das Projekt noch sehr viel weiter gehen wird, wenn es erstmal läuft. Stellt Euch mal vor, wenn sich über ein solches Projekt zum Beispiel Experten für ein bestimmtes Thema finden und man Geld sammeln könnte, um diese Experten als “Abgesandte” zum persönlichen Gespräch mit den verantwortlichen Politkern nach Berlin, Brüssel oder wo auch immer hin zu schicken UND das Gespräch aufzuzeichnen und auf Onlinebuerger.de zu veröffentlichen.

Damit hätte der einzelne Bürger mit der Zeit ein ähnlich mächtiges Instrument zur politischen Beteiligung, wie es jetzt nur die großen Konzerne und Organisationen haben, die es sich leisten können zig Lobbyisten mit Politikern zum Essen zu schicken.

Ich hoffe mal schwer, dass Onlinebuerger bald an den Start gehen kann.


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