Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Motorrad ist gebucht, ich bekomme am 16. Juli in Neu Delhi eine Royal Enfield Machismo 500. Nagelneu. Allerdings habe ich den Besitzer gebeten, doch schon mal wenigsten 2-300 Kilometer zu fahren, wegen der Kinderkrankheiten. Die sind bei der Royal Enfield nämlich nicht unüblich. Ein älteres Motorrad wollte ich nicht, auf keinen Fall. Meine Erfahrungen im letzten Jahr sprechen eindeutig dagegen: 3 Motorräder in 12 Tagen. Mal war die Elektrik kaputt, dann der Kickstarter... . Die dritte Maschine war so weit ok; dass mir kurz nach dem TaglangLa der Hinterreifen platt war und sich auch nicht mehr aufpumpen ließ, war halt Pech. Wie sich später herausstellte, war das komplette Ventil aus dem Schlauch gerissen. Ich habe daraus gelernt: Ein komplettes Ersatzteilpaket wird mich begleiten. Luft - Filter, Zündkerzen, Schlauch und noch so einiges mehr.Motorrad mieten ist übrigens gar nicht so teuer in Indien: Pro Tag muss ich etwa 10 Euro bezahlen. Dazu noch 1500 US$ Kaution. Versichert ist Fremdschaden, aber wie ich hörte, kann die Regulierung im Schadensfall Jahre dauern.
Meine Route ist auch soweit klar: Von Delhi geht es zunächst nach Dharamsala, dem Exilsitz des Dalai Lama. Mal sehen, ob er zu Hause ist. Weiter geht es dann Richtung Pakistan, bis zur Hauptstadt von Kaschmir, Srinagar. Es soll sehr schön dort sein, in der überwiegend von Moslems bewohnten Gegend. Manchmal leider auch etwas unruhig.
Wieder Richtung Osten ins Zanskar Tal. Nur wenige Monate im Jahr ist dieses 250 Kilometer lange Tal überhaupt offen, sonst tief im Schnee und Eis begraben. 1000 Jahre alte Kloster und Dörfer warten auf mich.
Im zentralen Ladakh wurden erst vor wenigen Monaten einige bisher gesperrte Gebiete für Touristen geöffnet. Im Nubra Tal kann man 90 Kilometer weiter Richtung Pakistan fahren und am Pangong Tso etwa 30 Kilometer näher an die chinesische Grenze kommen. Da werde ich doch gleich mal auf Entdeckungsreise gehen.
Meine Route ist auch soweit klar: Von Delhi geht es zunächst nach Dharamsala, dem Exilsitz des Dalai Lama. Mal sehen, ob er zu Hause ist. Weiter geht es dann Richtung Pakistan, bis zur Hauptstadt von Kaschmir, Srinagar. Es soll sehr schön dort sein, in der überwiegend von Moslems bewohnten Gegend. Manchmal leider auch etwas unruhig.
Wieder Richtung Osten ins Zanskar Tal. Nur wenige Monate im Jahr ist dieses 250 Kilometer lange Tal überhaupt offen, sonst tief im Schnee und Eis begraben. 1000 Jahre alte Kloster und Dörfer warten auf mich.
Im zentralen Ladakh wurden erst vor wenigen Monaten einige bisher gesperrte Gebiete für Touristen geöffnet. Im Nubra Tal kann man 90 Kilometer weiter Richtung Pakistan fahren und am Pangong Tso etwa 30 Kilometer näher an die chinesische Grenze kommen. Da werde ich doch gleich mal auf Entdeckungsreise gehen.