So, nun habe ich ihn tatsächlich bekommen - und ihr höchstwahrscheinlich auch (herzlichen Glückwunsch dazu) - den Friedensnobelpreis. Und haben wir ihn uns verdient? Ich denke schon. Ich zumindest bin ein sehr friedliebender Mensch und auch zumeist eher für eine friedliebende als kriegerische Lösung. Die EU selbst ist mir zwar etwas zu wirtschaftlich orientiert und in den letztn Jahren zu erfolgsversöhnt und unvorsichtig geworden (was man an der Eurokriese wunderbar sieht), aber auch hier schwebt der Friedensgedanke als Friedensgedanke im Hinterkopf mit. Zwei Weltkriege sind auch wirklich genug und aus seinen fehlern soll man schließlich lernen. Somit geht der Nobelpreis schon in Ordnung. Vielleicht ladet ihr mich ja auch mal in den Club der Nobelpreisträger ein und ich kann mich mal auf ein Schwätzchen mit Barak Obama treffen. Und jetzt wo ich schzonmal den Friedensnobelpreis habe, wie wäre es nun auch noch mit den Literaturnobelpreis. Mich würde es freuen und es würde auch endlich mal ein schon längst überfälliges Zeichen, daß Phantastik als vollwertige Literatur, in der Gesellschaft anerkannt wurde. Zumal - seien wir mal ehrlich - Goehtes Faust und Shakesperas Sommernachtstraum - gehören schon zu dem besten, was die Literatur so zu bieten hat. Gelle?