Auch für den Raspberry Pi gibt es ein Systemtool nmon analog zu top.
Es ist schnell installiert mit
sudo apt-get install nmon
oder wie weiter unten beschrieben in aktuellster Version selbst compiliert.
Das starten des Kommandozeilen Tools geht dann mit Aufruf von nmon:
Mit der q Taste kann man das Programm beenden. Mit h gibt es eine Onlinehilfe:
Weiter Infos mit Bildschirmfotos.
Wer die Aktuelle Version 16g haben will, kann sie auch leicht in 10 min selbst kompilieren. Dazu wie hier beschrieben die lmon16g.c und das makefile in ein eigenes Verzeichnis laden:
mkdir build-nmon cd build-nmon # Link anlegen ln -s lmon16g.c lmon.c # Makefile bearbeiten, so das es so aussieht oder neu anlegen: CFLAGS=-g -O3 -Wall -D JFS -D GETUSER -D LARGEMEM LDFLAGS=-lncurses -lm -g FILE=lmon.c nmon_arm_raspian: $(FILE) cc -o nmon_arm_raspian $(FILE) $(CFLAGS) $(LDFLAGS) -D ARM -D KERNEL_2_6_18 # Compile starten mit make # nach ein paar Minuten ist das Programm nmon_arm_raspian vorhanden und kann gestartet werden: ./nmon_arm_raspian
Oben links steht dann die neue Version 16g:
Wer schöne Auswertungen machen will, kann dann mit Nmonchart auswertungen erstellen (Beispiel).
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