Eigentlich stünden uns kochende Piraten näher als der französische Begriff, der einerseits als spitz oder kantig verwendet werden kann, andererseits für eine bestimmte Handelsform von Geflügel steht. Tatsächlich geht das hochglanz Magazin "für Essen und Leben" - Effilee -, aus der Online-Community Kochpiraten hervor. Wenn ich mich nicht irre, haben sie das stilisierte Messer im Logo beibehalten. Sonst? Nicht sicher. Effilee ist schick. Schick, mehr in einem Brand-Eins als im Vogue Sinn. Man lässt sich Zeit für seitenlange Reportagen und kritische Anmerkungen, ohne dabei kleine Rubriken zu vernachlässigen. Das Layout ist sehr elegant. Aber von den Piraten ist keine Spur mehr. Die Küche hier ist exklusiv, gut und anspruchsvoll. Aber trotzdem verständlich. Es geht nicht nur um Rezepte zum nachkochen, wie bei der sonstigen Fülle der Kochmagazine. Das fällt allein schon dann auf, wenn man sich die Fotos anschaut. Bilder von Speisen kommen erst auf Platz zwei nach Bildern von Menschen. Das ist gut, und hier ist vielleicht unsere einzig wirkliche Verbindung zum jetzt piratenlosen Effilee. Es wird viel erzählt. Man kann viel zuhören. Also lesen.
Wie auch immer, in der aktuellen Ausgabe der Effilee, Nummer 16, gibt es doch tatsächlich einen gar nicht so kurzen Artikel über unsere kleine Küche hier. Und, wir schneiden gut ab. Urkomisch, vorbildlich und kurzweilig sind Adjektive, mit denen die Autorin uns sehr wohlwollend beschreibt und hebt vorallem unseren Unterhaltungswert hervor. (Ich darf kurz ins Gedächtnis holen: Jim [aka Food-Direktor] vs George [aka Creative Director]. Alles klar soweit?) Das geht natürlich runter wie feinstes Olivenöl und als wir davon erfuhren, hatten wir selbstverstädnlich für mindestens 48 Stunden ein so unablegbares Dauergrinsen, wie Lenny, als er sich zuviel Botox hat spritzen lassen. Ja, das wollten wir nur mal loswerden. Leider gibt es den Artikel nicht online, aber wir wollen euch auch nicht nötigen das Magazin für seinen stolzen Preis zu kaufen. Aber falls ihr in einem Kiosk steht und euch die Effilee ins Auge spingt, Seite 136, jetzt, ne.
Wie auch immer, in der aktuellen Ausgabe der Effilee, Nummer 16, gibt es doch tatsächlich einen gar nicht so kurzen Artikel über unsere kleine Küche hier. Und, wir schneiden gut ab. Urkomisch, vorbildlich und kurzweilig sind Adjektive, mit denen die Autorin uns sehr wohlwollend beschreibt und hebt vorallem unseren Unterhaltungswert hervor. (Ich darf kurz ins Gedächtnis holen: Jim [aka Food-Direktor] vs George [aka Creative Director]. Alles klar soweit?) Das geht natürlich runter wie feinstes Olivenöl und als wir davon erfuhren, hatten wir selbstverstädnlich für mindestens 48 Stunden ein so unablegbares Dauergrinsen, wie Lenny, als er sich zuviel Botox hat spritzen lassen. Ja, das wollten wir nur mal loswerden. Leider gibt es den Artikel nicht online, aber wir wollen euch auch nicht nötigen das Magazin für seinen stolzen Preis zu kaufen. Aber falls ihr in einem Kiosk steht und euch die Effilee ins Auge spingt, Seite 136, jetzt, ne.