Niveau-Klatsch auf dem Segway

Die schönste Stadt am Rhein bietet eigentlich mehrere Freizeitangebote, auf die ihr bei gutem und schlechten Wetter zurückgreifen könnt. Gerade im Sommer und Herbst sind besondere Attraktionen dabei. Die Düsseldorfer Rheinkirmes oder das Freiluftkino nahe des Rheins sind nur wenige Beispiele. Doch wer nach etwas Außergewöhnlichem sucht, sollte sich mal auf der Internetseite http://www.segwaypoint-duesseldorf.de/ umsehen. Dort bekommt ihr nämlich verschiedene Touren angeboten, die ihr mit einem Segway fahrt. Schnappt euch also ein paar Freunde oder Arbeitskollegen und ab geht’s auf den Zweirädler!

Segway fahren macht Spaß
segway_duesseldorf_3_2015Das wichtigste Detail gleich vorweg: es macht einfach sauviel Spaß! Selbst als Anfänger habt ihr den Bogen schnell raus und bekommt das Gerät, das ihr im Grunde nur durch Gewichtsverlagerung steuert, schnell in den Griff. Klar, am Anfang gibt euch euer Lehrer noch etwas Hilfestellung und bringt euch die Feinheiten nahe, die es zu beachten gilt. In unserem Fall war es der gute Helge, der uns zeigte, wie wir sicher auf- und absteigen, auf welche Gefahren wir achten müssen und auch so hatte er noch ein paar allgemeine Infos für uns parat. Wenn ihr beispielsweise mit dem Gedanken spielt, euch solch ein Gerät irgendwann einmal selbst zuzulegen, solltet ihr vielleicht noch etwas warten. Zurzeit kostet ein Segway um die 8.500 Euro, wobei die Preise auch höher ausfallen können. Dementsprechend solltet ihr schon sehr gut verdienen, wenn ihr solch ein Transportmittel euer Eigen nennen wollt. Noch dazu hält der Akku für etwa 35 Kilometer. Sollte euer Arbeitsweg also nicht zu lang sein, könnte sich hierfür auch ein Segway lohnen.
Von der Geschwindigkeit her erreicht ihr mit einem Segway etwa 20 Stundenkilometer, wobei es verschiedene Geschwindigkeitsmodi gibt. So könnt ihr mit dem Schildkrötenmodus anfangen, damit ihr nicht aus Versehen zu schnell und unsicher werdet. Es gibt aber auch schnellere Variationen. So nutzt die Polizei am Düsseldorfer Flughafen Segways, die bis zu 35 Stundenkilometer erreichen, wobei diese des Öfteren ja auch mal sehr schnell von A nach B kommen müssen, was innerhalb eines Flughafens nicht so einfach sein kann. Darüber hinaus weist Helge vor dem eigentlichen Tour-Start auch noch einmal darauf hin, dass ein Helm zu empfehlen sei. Stoßt ihr mit den Rädern eures Segways nämlich an eine Bordsteinkante oder auch an einen anderen Segway, schaltet sich das Gerät aus. Das kann bei 20 Stundenkilometern schmerzhaft werden, weswegen ein Helm in solch einem Fall sehr nützlich sein kann.
Verschiedene Touren und Angebot
Nach den ersten Probefahrten auf einem Parkplatz geht die eigentliche Tour auch schon los. Wir sind im Grafenberger Wald in Düsseldorf unterwegs und dort gibt es genügend Abschnitte, wo wir auch einmal richtig Gas geben können. Je sicherer wir wurden, umso mehr Spaß hatten wir sichtlich. Gerade an der Pferderennbahn gibt es schöne Strecken, die auch mit einem Segway sehr viel Spaß machen. Allerdings sind wir auch des Öfteren auf der Straße unterwegs gewesen. Hierbei sei übrigens gesagt, dass ein Segway offiziell, wie auch versicherungstechnisch, als ein Fahrrad gilt. Dementsprechend nutzt ihr die Fahrradwege, solltet ihr innerhalb einer Ortschaft unterwegs sein.

segway_duesseldorf_2_2015Es gibt aber noch sehr viel mehr Angebote innerhalb von Düsseldorf. So könnt ihr beispielsweise nach Kaiserswerth fahren, wo ihr unter anderem auch am Rhein entlangfahrt, was gerade im Sommer erfrischend und schön sein dürfte. Doch es gibt auch richtige Touren am Rhein, sowie Krimi-Touren, bei der ihr in der Natur unterwegs seid und die wichtigsten Orte des Düssel-Krimis „Rheinblut“ von Jörg Mcrenski entlangfahrt. Die Auswahl der Angebote ist also vielfältig und auch von der Länge her jeweils unterschiedlich.
Noch dazu könnt ihr euch auch für eine Tour in Krefeld, Wesel oder im Ruhrgebiet entscheiden. Dies kommt natürlich auf euren Wohnsitz an.

Auch preislich unterscheiden sich die Touren voneinander. Während der Ausflug nach Kaiserswerth 75 Euro kostet, zahlt ihr bei der Tour durch den Grafenberger Wald 70 Euro. Doch wo auch immer ihr langfahrt – mit dem Segway unter euren Füßen macht es einfach nur Spaß. Zögert also nicht und probiert es aus, es lohnt sich auf jeden Fall!
Zuletzt gibt es auf der Internetseite http://www.segwaypoint-duesseldorf.de/ auch Gutscheine zu kaufen. Wenn ihr also jemandem zum Geburtstag eine besondere Freude machen wollt, dürfte dies doch ein passendes Geschenk darstellen, findet ihr nicht?
Also, probiert es aus!
Dennis


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