Nimm Dir ab und zu die Zeit, einen Regenbogen zu betrachten!

Von Wernerbremen

Quelle: www.schuelerprofile.de


Ihr Lieben,

als meine Abendgedanken habe ich heute einige Zeilen von Wu-Lan-Tong ausgewählt
„Kennst Du den Weg über den Regenbogen?“

Quelle: www.varbak.com

Er ist wunderschön. Seine Farben sind aus Träumen gemacht.
Und nur wer träumen kann, darf ihn betreten.
Er ist die Sehnsucht nach dem Schönen auf dieser Welt.

Ich war schon oben, auf dem Regenbogen.

Zart umwehte mich der Sonnenschein.
Regentropfen perlten tränengleich an mir herunter.

Es ist ruhig hier oben.

Ganz still.
Das Herz schlägt sanft, man kann es hören.
Leise geht der Atem.

Man kann jetzt alles vergessen, was betrübt.

Die Gedanken werden klar, ganz rein.
Dann öffnet sich das Herz.
Und das, was man tief in sich vergraben hat, dringt in
meine Gedanken ein, macht sie frei von allen Zwängen.

Es ist nur ein kurzer Augenblick.

Dann legt sich Einsamkeit auf meine Seele.
Der Weg über den Regenbogen ist nur ein Traum.
Er führt in die Einsamkeit.
Träumer sind einsam.
In ihren Gedanken gefangen.

Auf ewig verdammt, in ihren Träumen zu leben.

Träume. die bunt und schön sind.
Ohne Anfang, ohne Ende …
… so wie der Regenbogen.“

Quelle: Astrid Müller

Ihr Lieben,

ich finde es auch nicht gut, wenn wir ununterbrochen träumen.
Träume sind nur dann gut, wenn sie uns die Richtung weisen und wir uns dann in der Realität daran machen, unsere Träume zu verwirklichen.


Wichtig ist es aber, sich ab und zu die Zeit zu nehmen,
im Angesicht eines Regenbogens zu träumen.


Und das geschieht immer dann, wenn wir uns Zeit für uns selbst nehmen, wenn wir uns Zeit nehmen, die Seele baumeln zu lassen, wenn wir uns Zeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen.


Ich wünsche jedem Einzelnen von Euch solche Zeiten der Ruhe, der Gelassenheit, des In-sich-Ruhens, denn daraus könnt Ihr Kraft schöpfen für Euren Alltag und daraus erwachsen Euch die Träume, die Euch im Alltag motivieren.

Ich wünsche Euch nun eine gute Nacht und einen guten Tag morgen mit viel Mut, mit viel Hoffnung, mit viel Beschäftigung, aber auch mit kleinen Inseln der Ruhe

Euer gelassener Werner

Quelle: Karin Heringshausen