Vielleicht war es der Sauerstoffmangel oder aber der anstrengende Dienst, den ich Anke beschert habe, aber am Ende besaß ihr Schuh die Eigenschaften eines mit GoreTex ausgestatteten Laufschuhs und den gibt es bei Asics in der Nimbus Serie bisher noch nicht.
Aber was nicht ist kann ja noch kommen und mit dem Label eine Asics Frontrunnersausgeststattet, sind ihr sicherlich mehr Möglichkeiten in die Hand gegeben, Einfluss auf die Produktpalette zu nehmen als andere.
Von dort aus liefen wir die Strecke, die sonst Marco und ich immer Freitag vor dem Geschäft laufen – zumindest die meisten Kilometer. Durch das hohe Laub und die dichte Wolkendecke waren die Bedingungen nicht so einfach.
Da es stellenweise immer wieder tiefe Morastpassagen gab, musste man mit hoher Konzentration und Spannung im Körper laufen, um seine Aussenbänder – egal ob Knie oder Sprunggelenk – nicht zu riskieren.
Nach einer guten Stunde und gefühlten 10km waren wir wieder am Parkplatz und selbst der leichte Nieselregen bei 3° Grad konnte unser guten Laune keinen Abbruch.
Wenn auf der Strecke erst einmal Schnee liegt und der Mond scheint – ohne duch Blätter behindert zu sein auf den Boden – dann wird es richtig schön, nahezu romantisch.
Ich freu mich auf den nächsten Nightrun und werde bis dahin meine Beleuchtungsausrüstung noch etwas verbessern, denn man kann sich an das Nachtleben richtig schnell gewöhnen.