Nightschool -Du darfst keinem trauen

Von Buecherchaos @FranziskaHuhnke

Nightschool 01

Du darfst keinem trauen

C. J. Daugherty

Oetinger, 2012

978-3789133268

17,95 €

Hier folgt eine [Kurzrezension] von “Du darfst keinem trauen”. Das Buch hat mich nicht überzeugt, ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

“Nightschool  - Du darfst niemandem trauen” ist der erste Teil einer Reihe. Fünf Bände soll es insgesamt geben.
Allie ist auf Krawall gebürstet. Alles geht ihr gegen den Strich und als sie mal wieder beim Sprayen in der Schule erwischt wird, heißt es: Ab aufs Polizeirevier.
Am nächsten Morgen ist alles anders, denn ihre Eltern wollen sie nach Cimmeria schicken. Zur Schule gehen und dort wohnen: Diese Vorstellung ist für Allie schon schlimm genug! Doch als sie dort ankommt, erwarten sie eigenartige Regeln, viele komische Jugendliche und eine Nightschool, die ziemlich mysteriös ist. Denn eigentlich existiert sie gar nicht, oder doch?

Allie ist ein aufmüpfiger Charakter, der am Anfang nur Ärger macht. Aber sie ist irgendwie auch liebenswert, als man ihre Vorgeschichte besser kennen lernt. Nur geht sie mir auf den Keks, wenn sie sich zu oft selbstbemitleidet.

Die anderen Jugendlichen in Cimmeria sind ein bunter Haufen. Da wären Jo, mit der ich auch Pferde stehlen würde oder Herr West , der scheinbar immer alles besser weiß. Mein Problem ist nur, dass sie relativ blutleer bleibe und sie sind keine Vampire. Eine richtige Identifikation mit ihnen gab es bei mir nicht.

Die Frage ist einfach, wem kann Allie trauen und wem nicht? Und darum drehen sich die vielen kleinen und auch großen Geheimnisse. Auch der Leser weiß; oft nicht, welche Geschichte sie welchem Jugendlichen glauben soll und wer Allie einfach nur ins Messer laufen lassen möchte.
Etwas Liebe gibt es auch, aber es ist nicht allzu kitschig. Einige Geheimnisse bleiben unaufgedeckt, so dass es noch viel zu lesen geben wird in und um Cimmeria.

Zwar ist dieses Buch ein guter Auftakt, aber die Personen konnte mich jetzt schon nicht fesseln und blieben zum Teil eher blass. Und manchmal dachte ich einfach nur: Nicht noch eine Internatsgeschichte.