Nightfighters

Von La_vache_qui_rit

Bei meinem permanenten Infotainment-Konsum, ist mir letztens doch glatt etwas Sehenswertes untergekommen. Schwarze Piloten im zweiten Weltkrieg. Menschen mit meiner Hautfarbe wurde also nicht nur als koloniale Hilfstruppen in der Etappe eingesetzt.
Unbedingt anschauen: Nightfighters.
Die anderen Teile befinden sich in der Seitenleiste.

PS: Passt zwar nicht ganz rein, ich schreibe es aber trotzdem hier hin. Die Bezeichnung „Peoples of Colour“ (in deutschen abkürzungsaffinen Kreisen auch kurz „PoC“), ist ein ganz großer Scheissdreck. Mir egal ob irgendwelche demokratieidealistischen poscolonial-Antirassistinnen, „Afrodeutsche“ (noch so ein Deppenbegriff) und „critical Whiteness“-Streber meinen mit dieser lächerlichen Sprachmagie etwas gegen den Alltagsrassismus tun zu können. Wieso bitte soll ich hier der Farbige sein? Die merheitsgesellschaftkompatiblen Trottel die solche Begriffe verwenden, sollten sich ihren weißen Kadaver mal im Spiegel angucken. Rote Pickel, blaue Flecken, gelbe Finger vom Rauchen, Haare in allen Farben, braune Sommersprossen, schwarze Mitesser. Von den kunterbunten Geschlechtsteilen mal ganz zu schweigen. „Peoples of Colour“?- Bullshit! Das Wort heißt: Schwarz! Nicht braun, nicht farbig, nicht coloured… Schwarz! Ich bin so schwarz, wie die anderen weiß sind. Ganz einfach.
PS2: Weil ich die Leute so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommen werde: Die studentische Dooftussie die letztens zu fortgeschrittener Stunde meinte mit der Bezeichnung „Peoples of Colour“ bei mir punkten zu können, sollte sich diese stumpfsinnige Formulierung schnellstens wieder abgewöhnen. Meine zaghafte Zustimmung zu baldigem Geschlechtsverkehr ziehe ich hiermit zurück.
Eine ähnliche Ansage ergeht an die Professorinnengattin aus dem Nordend, mit dem penetranten Black-Power Tick. So ein Gerede höre ich mir nur noch gegen Bares an. Ich koste 300 € die Stunde. Mit Anfassen wird’s noch teurer.