Niedrigere Stromkosten durch effiziente Haushaltsgeräte

In letzten 10 Jahren stieg die Effizienz von Haushaltsgeräten durchschnittlich um 70 Prozent. Dieser Wandel setzte sich trotz der immer weiter integrierten Technik kontinuierlich fort. So wurde auch dieses Jahr bei der IFA in Berlin durch die Deutsche Energie-Agentur GmbH dazu aufgerufen, alte Haushaltsgeräte durch modernere und energieeffizientere Geräte zu ersetzen. Beispielsweise lassen sich durch den Austausch eines 10 Jahre alten Kühlschrankes mit Kühl- und Gefrierfunktion gegen ein neues Modell der Effizienzklasse A++, im Jahr rund 40 Euro an Stromkosten sparen. Beim Ersatz eines alten Gefrierschrankes können sogar bis zu 50 Euro Stromkosten wegfallen. Die Investition in ein modernes Haushaltsgerät lohnt sich also!

Herd, Staubsauger und Waschmaschine, Bildrechte Gabriel Blaj - FotoliaWer sich ein neues Gerät anschaffen möchte und in dem Dschungel zwischen Waschmaschinen, Kühlschränken, Geschirrspülern und Gefrierschränken den Überblick verliert, dem hilft die dena im Zuge ihrer Initiative EnergieEffizienz gerne weiter. So sind unter www.stromeffizienz.de verschiedene Auswahlhilfen zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht es dem Kunden spielend die Verbrauchsdifferenz des alten Haushaltgerätes gegenüber eines modernen, hocheffizienten Hausgerätes herauszufinden. Zudem bietet diese Plattform eine Übersicht über die derzeit effektivsten Geräte auf dem Markt, welche bei der Entscheidungsfindung für welches Gerät man sich letztendlich entschließen soll mit einbezogen werden kann. Denn auch moderne Haushaltsgeräte liegen in ihrem Verbrauch teilweise um Längen auseinander. So können zum Beispiel schon Kühl- und Gefrierschränke in ihrem Verbrauch einen Unterschied von 50% verzeichnen. Also gilt hier vor dem Kauf die Energieklasse und den tatsächlichen Verbrauch des Gerätes mit dem Verbrauch ähnlicher Haushaltsgeräte zu vergleichen, um so den optimalen Nutzen aus seiner Neuanschaffung zu erzielen.

Was ist beim Kauf einer neuen Waschmaschine zu beachten?

Wie oben schon erwähnt, sollte der Energieverbrauch eine entscheidende Rolle spielen. Hier sollte auf eine Maschine aus der Klasse A+ und A++ gesetzt werden, diese Haushaltsgeräte zeichnen sich meist durch eine optimale Energienutzung aus. Wer zudem noch über eine Solaranlage auf dem Dach verfügt oder im Besitz einer Wärmepumpe ist, sollte sich für eine Waschmaschine mit Warmwasser Anschluss entscheiden. Denn diese ermöglicht es durch die direkte Verbindung an die Warmwasserleitung, auf beheiztes Wasser zuzugreifen, ohne es zuvor elektrisch erwärmen zu müssen. Selbstverständlich sollte das Augenmerk auch auf die Leistung des Gerätes gelegt werden, denn diese ist ausschlaggebend für die Restfeuchte der Kleidung. Hier sollte mindestens Schleuderklasse B gewählt werden, was einer Drehzahl von ca. 1400 Umdrehungen pro Minute entspricht.

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