Bedauerlich und unverständlich ist mal wieder das schwache Abschneiden der AfD, aber zumindest ist mit ca. 6 Prozent der 14. Landtagseinzug geschafft. Das bei dieser katastrophalen Masseneinwanderungssituation lediglich 6 Prozent erreicht wurden, ist in erster Linie mal wieder den Massenmedien mit ihrem ständigen AfD Bashing zuzuschreiben und zweitens der inneren Zerstrittenheit der AfD selbst. Die AfD, als einzige Hoffnungspartei im Migrationswahnsinn der Altparteien, wird immer noch viel zu wenig als letzte Hoffnung gegen die begonnene Umvolkung von dem Wähler wahrgenommen. Wer neue Masseneinwanderung verhindern will, den Familiennachzug begrenzen und ausreisepflichtige Asylbewerber abschieben möchte, kann nur AfD wählen. Alle anderen Parteien forcieren Einwanderung und Familiennachzug, schieben keine ausreisepflichtigen Migranten ab und zerstören den Sozialstaat. Noch einmal für alle die es nicht verstehen können, oder wollen: „Masseneinwanderung und Sozialstaat ist unvereinbar“.
Wer es immer noch nicht glaubt, sollte dieses Buch lesen (gibt es z. B. bei Amazon)
Auszug:
In der Migrationskrise offenbaren sich nicht nur die Schwächen und das Scheitern des permissiven Staates, sondern auch die grassierenden Verständnis- und Erklärungsnöte der Öffentlichkeit. Während der deutsche Staat in seiner Führung handlungsunfähig erscheint, fehlt es dem medialen Establishment an krisenfesten Begriffen: der Einbruch der Wirklichkeit wird mit bundesrepublikanischen Wohlfahrtsideen und One-World-Phantasien quittiert: Wohlstand für alle, Grenzen für niemand. Dabei übersieht man die Fragilität eines Gemeinwesens, das durch den Sozialstaat getragen wird. Es fußt auf Solidarität und Vertrauen Werte, die in einem Land mit ungeregelter Einwanderung gefährdet sind. Der Sozialstaat und seine Segnungen lassen sich nicht ins Unendliche expandieren. Denn im Globalisierungsstrudel, in dem die Ansprüche universal werden und jeder Ort erreichbar scheint, wird das Wohlfahrtsversprechen zu einem Anachronismus, dessen Verheißungen für die meisten Migranten uneinlösbar sind.
Die Unvereinbarkeit von Masseneinwanderung und Sozialstaat verdeutlicht der im September 2016 verstorbene Historiker Rolf Peter Sieferle in seiner letzten Studie. Sie ist Aufklärung, weil sie die Irreführungen einer »emphatischen Politik« entlarvt. Die Sentimentalisierung der »Flüchtlings«-Debatte kontert der Autor mit ebenso nüchternem Blick wie die Narrenfeuer der Medien. Rolf Peter Sieferle widerspricht der Akklamation, die an die Stelle der Kritik getreten ist und überwindet die Sprachverbote der »offenen« Gesellschaft.