Niederländer schwimmen am Slovakiaring zum Sieg

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0529628Es war eine nasse ADAC GT Masters Premiere am Slovakiaring, so nass das sogar der Start hinter dem Safety Car vorgenommen werden musste. Als nach 9. Minuten der Audi R8 endlich in die Box einbog ging die Post ab. Es führte der Ford GT von Frank Kechele und Dominik Schwager die in der Startaufstellung noch große technische Probleme hatten, doch die Jungs vom Lambda bekamen den spektakulären Exoten pünktlich wieder zum laufen. Hinter der breiten Flunder fuhren der DB Motorsport BMW, der HTP Mercedes und der Farnbacher Porsche, der sich nach einem Fahrfehler von Mario Farnbacher ins Kiesbett verabschiedete. Kurz bevor die führenden in die Box kamen setzte sich Jeroen den Boer nach einem wunderschönen Überholmanöver in Führung. Die führenden 5 (den Boer, Kechele, Götz, Jöns und Baumann) kamen zeitgleich in die Box. Die Lambda Jungs wechelten am Ford die beiden Hinterreifen, aber missachteten dabei die Regel, dass wenn man Reifen wechselt sich die Mindeststandzeit um 10 Sekunden verlängert, so kam der Ford nach 72 statt vorgeschriebener 80 Sekunden zurück auf die Piste. Für dieses Vergehen bekam der Ford eine 8 Sekunden Stop&Go Penalty.

Hinter dem Ford bildete sich eine wütende Schlange, Buhl griff immer wieder an kam aber nicht an Dominik Schwager vorbei. Nachdem sich die Lambda Truppe lange gewehrt hatte kam sie auch zu der Strafe hinein. DB Motorsport hat durch dem Bremsklotz ala Ford GT sich in 10 Minuten ein 16 Sekunden Polster hinaus gefahren. Simon Knap ließ es am Rennende locker angehen, so dass das Feld wieder ein wenig aufschließen konnte. Kurz nachdem der Ford in die Box abgebogen war griff Markus Winkelhock, Maximilian Buhl an und ging an ihm vorbei. Dominik Baumann im Schubert BMW Z4 bleib hinter dem SLS und studierte seine Linie ganz genau. In der letzten Kurve als Knap und Winkelhock bereits im Zeil waren unterlief Buhk ein kleiner Fehler, Baumann setzte sich auf die Außenseite und die beiden beschleunigten Seite an Seite die breite Start-Ziel Gerade hinunter. Baumann war am Ende 0,026 Sekunden vor dem SLS im Ziel. Als 5. kamen Mies/Rast ins Ziel die das ganze Renne n kämpfen mussten, dann an deren Audi R8 waren ABS und ASR ausgefallen. So kamen die beiden vor dem Porsche von Renauer und Ragginger ins Ziel. Robert Renauer ist durch den 6. Platz neuer Tabellenführer, denn die bisherigen, Diego Alessi und Daniel Keilwitz blieben punktelos. Afanasiev/Simonsen, Frey/Haase, Farnbacher/Frommenwiller und Sandritter/Müller komplettierten die Top 10.

In der Gentlemen-Wertung fuhr Tabellenführer René Bourdeaux (38, München / Tonino powered by Herberth Motorsport) zu seinem fünften Saisonsieg im Porsche 911 und baute damit seinen Vorsprung in der Tabelle auf Markenkollegin Christina Nielsen (21, DK / Farnbacher Racing) aus, die Dritte wurde. Rang zwei ging an Corvette-Pilot Remo Lips (31, CH / Callaway Competition). Der Schweizer führte zu Rennbeginn, musste dann aber in der zweiten Rennhälfte die Führung nach einem zu langsamen Boxenstopp an Bourdeaux und dessen Teamkollege Alfred Renauer (28, München) abgeben.

Nach Platz zwei im ersten Lauf haben Jöns/Winkelhock im zweiten Rennen am Sonntag (ab 12:00 Uhr live bei kabel eins) beste Chancen auf ihren ersten Saisonsieg. Das Audi-Duo startet von der Pole Position in das 100. ADAC GT Masters-Rennen, gefolgt von deren Teamkollegen Rahel Frey (27, CH)/ Christopher Haase (25, Kulmbach) und Mies/Rast. Baumann/Hürtgen starten im BMW als Vierte.


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