Auberginen haben gewaltiges Potential ein handfestes Kindheits-Trauma heraufzubeschwören. Ähnlich wie Oliven oder Rosenkohl strotzen sie nur so vor Bitterstoffen. Doch im Gegensatz zu den anderen beiden Bitter-Granaten lässt sich die Aubergine zähmen. Mit einem simplen Trick lässt sich die Aubergine ihre Bitterstoffe entmelken, sodass das milde Aroma dieses tollen Gemüses endlich richtig zur Geltung kommt. Wir treten an, die frohe Kunde zu verbreiten – Auberginen sind nicht bitter, wenn man diesen Trick anwendet. Von David Seitz
Ein paar weitere Auberginen-Tipps und Rezepte:
- Auberginen niemals in zu viel Fett braten – sie saugen es auf und geben es im Mund wieder frei.
- Auberginen immer ganz durchgaren, denn im rohen Zustand schmecken sie immer bitter.
- aufgeschnittene Auberginen oxidieren und verfärben sich, das tut ihrem Geschmacl jedoch keinen Abbruch.
- gegart im Backofen schmeckt die Aubergine noch intensiver und ist deutlich gesünder.
- Sie lässt sich wunderbar als Paste zubereiten, die als Dip oder Brotaufstrich herrlich schmeckt.
Weitersurfen!
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